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News 2014

Rezertifizierung ISO/TS 16949

20.02.2014
Roth Kunststofftechnik hat nach dem Requalifizierungsaudit im Mai 2014 erneut die Zertifizierung nach ISO/TS 16949 erhalten. Damit erfüllt das Unternehmen am Standort Wolfgruben weiterhin die hohen Qualitätsstandards, insbesondere der Automobilindustrie, für die Herstellung von Kunststoffspritzgussteilen ohne Produktentwicklungsverantwortung.
Zertifizierung ISO/TS 16949

An insgesamt zwei Tagen überprüften die Auditoren der unabhängigen Zertifizierungsstelle TÜV Hessen das Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens. Mit anerkennenden Worten wurde die langjährig gelebte Qualitätspolitik von Roth Kunststofftechnik bestätigt. Dies zeigt sich vor allem in der gut strukturierten Organisation und den exakt definierten und dokumentierten Prozessen. Das Qualitätsmanagementsystem von Roth Kunststofftechnik unterstützt auf diese Weise die internationale Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens und erlaubt, den ständig wachsenden Anforderungen der Kunden stets gerecht zu werden.

 

Höchste Standards, Innovation und Premiumqualität über die gesamte Lieferkette hinweg sind entscheidend für den Erfolg in der internationalen Automobilindustrie. Die Norm ISO/TS 16949 kombiniert verschiedene Forderungen an Qualitätsmanagementsysteme vor allem der europäischen und amerikanischen Automobilbauer und deren Zulieferindustrie. Unter den Initiatoren sind Unternehmen wie BMW, Chrysler, Daimler, Fiat, Ford, General Motors, PSA, Renault und Volkswagen. Sie basiert auf dem Qualitätsmanagementsystem EN ISO 9001, nach welchem Roth Kunststofftechnik ebenfalls zertifiziert ist. Ziel des Standards ist es, die System- und Prozessqualität zu verbessern, um Fehler und Risiken im Produktionsprozess und der Lieferkette zu erkennen, ihre Ursachen zu beseitigen sowie Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen auf Wirksamkeit zu prüfen. Im Zentrum steht nicht das Entdecken, sondern das Vermeiden von Fehlern.

 

 

Bundesumweltministerin ehrt Roth für innovative Umweltleistungen - 18 EMAS-Unternehmen für vorbildlichen Umweltschutz ausgezeichnet

20.02.2014
Am 17. Januar 2014 gratulierte Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks in Berlin 18 Unternehmen und Organisationen für ihren vorbildlichen Umweltschutz, darunter die Roth Werke GmbH. Die Betriebe sind ausgezeichnet mit dem EMAS-Logo (Eco-Management and Audit Scheme), dem weltweiten Premium-Umweltlabel der Europäischen Union.

 

Die Ministerialdirigentin Dr. Susanne Lottermoser des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) überreicht Urkunde an die Roth Werke

Die Ministerialdirigentin Dr. Susanne Lottermoser des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) überreichte den EMAS-Teilnehmern eine Urkunde für besondere Umweltleistungen. Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen waren außerdem zu einem fachlichen Dialog im Bundesumweltministerium in Berlin eingeladen. Die Auszeichnung und das Fachgespräch fanden zum dritten Mal statt. Bei dem Fachgespräch tauschten sich die Unternehmen und Organisationen über ihre Erfahrungen mit dem EMAS-System aus.

Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen herausragende Umweltleistungen und innovative Maßnahmen im Rahmen ihres Umweltmanagementsystems. Diese beziehen sich auf effizienten Klima- und Ressourcenschutz durch Einsparungen bei Rohstoffen, Material oder Energie, umweltbewusste Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen sowie die Einbeziehung von Auftragnehmern und Lieferanten.

Die Nominierung im Vorfeld erfolgte durch die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern. Die Auswahl übernahm eine Jury unter Beteiligung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, der Deutschen Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter (DAU) mbH, des Umweltbundesamtes, des Umweltgutachterausschusses und des BMUB.

Um den gestellten Effizienzaufgaben gerecht zu werden, entwickelte Roth das eigene Energie- und Umweltmanagement EX-Konzept. Das System verknüpft die Tätigkeitsfelder Umweltmanagement, Marketing sowie den Umgang mit Energie und Material im Unternehmen. Roth bearbeitet damit die umweltrelevanten Aufgabenstellungen der Energie- und Materialeffizienz. Hierbei werden die Umweltaspekte, Energie- und Wasserverbrauch, Emissionen, Abwasser, Abfall- und Wertstoffentsorgung nach festgelegten Indikatoren untersucht und bewertet. Die Abläufe und Verfahren werden regelmäßig kontrolliert und weiterentwickelt.
Christin Roth-Jäger, Roth Geschäftsleitungsmitglied, erklärte: „Umweltschutz ist ein bedeutender Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir leisten mit der Energie- und Ressourceneffizienz unserer Fertigungen und Produktprogramme einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz.“

Das Umweltaudit-System EMAS ist ein von den europäischen Gemeinschaften im Jahr 1993 entwickeltes Instrument für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung von Unternehmen, die ihre Umweltleistung über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus verbessern wollen. Der Aufbau eines Umweltmanagementsystems und die Abläufe entsprechen der DIN ISO 14001.
Dank eines richtungweisenden Umweltmanagements erfüllt Roth mit seinen Standorten Buchenau und Wolfgruben die Auflagen der EMAS-Verordnung. Mehr Informationen gibt es unter www.emas.de, www.uga.de sowie www.roth-werke.de.

 

 

Startschuss für die Produktion von Bodenpflegeeinheiten

Nach 18-monatiger Planungs- und Bauphase ist bei Roth Kunststofftechnik in Wolfgruben die siebte neue Spritzgussmaschine für die Herstellung von Kunststoffteilen für Bodenpflegegeräte in Betrieb gegangen. Die positive Entwicklung des Geschäftsbereichs Kunststofftechnik veranlasste Roth zum Ausbau der Kapazitäten am Standort Wolfgruben. In diesem Jahr plant der Hersteller rund 1000 Tonnen Polypropylen zusätzlich zu verarbeiten.

Roth erweiterte die Fertigungs- und Lagereinrichtungen sowie Werkzeugkühlanlagen,
investierte in Maschinen und baute neben den Brandschutzeinrichtungen die Strom- und Druckluftversorgung aus. Die Prozessabwärme der neuen Spritzgussmaschinen wird, wie schon seit 1990 am Standort praktiziert, wieder zur Gebäudeheizung verwendet. Durch die neu installierten Photovoltaik-Anlagen wird die Energieversorgung für eine der neuen Spritzgussmaschinen zu 100 Prozent autark erfolgen. Bei der Planung der Kapazitätserweiterung lag der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Transportlogistik. Täglich verlassen drei bis vier LKW-Ladungen zusätzlich das Werk, sodass sich die kurzen internen Wege extrem vorteilhaft auswirken.