News 2017
Roth Plastic Technology investiert in neues Dienstleistungsgebäude
Zur Einweihung des neuen Bürogebäudes im Dezember 2017 versammelten sich die Geschäfts- und Verkaufsleitung der Roth Plastic Technology, Bürgermeister Bernd Schmidt, Generalunternehmer Christmann + Pfeifer sowie die Roth Unternehmerfamilie. Bereits im November konnten die Mitarbeiter ihre Büros im neuen Gebäude beziehen. Sebastian Herrmann, Geschäftsleitung bei Roth Plastic Technology, erklärte: „Der Neubau bietet einen repräsentativen Empfang für unsere Kunden und Geschäftspartner. Wir verfügen über modern eingerichtete Konferenzräume, ergonomische Büroausstattungen sowie ein zukunftsweisendes Bürokonzept, das kurze Kommunikationswege fördert.“ In dem Komplex sind Geschäftsleitung, Vertrieb, Controlling, Werkzeugmanagement, Entwicklung und Konstruktion sowie das Projektmanagement angesiedelt. Zusätzlich entstanden weitere Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher. Der Eingang, die Konferenzräume sowie die Besuchertoiletten sind barrierefrei gestaltet und für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Dynamische Entwicklung
Im letzten Jahr verzeichnete Roth Plastic Technology über zehn Prozent Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Die Belegschaft wuchs auf rund 175 Mitarbeiter. Dr. Anne-Kathrin Roth, Geschäftsführerin Roth Industries, erklärte: „Unsere hohe Kompetenz in der Kunststoffverarbeitung basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung und gewachsenem Know-how. Innovative Kunststoffverarbeitungsprozesse und herausragende Produktqualität sind der Schlüssel für treue Kundenpartnerschaften und lassen auch in Zukunft positive Entwicklungen erwarten. Wir freuen uns sehr, am Standort Wolfgruben mit unserem neuen Gebäude ideale Rahmenbedingungen für unsere Geschäftstätigkeit geschaffen zu haben.“
Als sogenannter Full-Service-Supplier fertigt Roth in Wolfgruben Kunststoffkomponenten im Spritzgussverfahren und beliefert namhafte Kunden etwa in der Automobil- und Hausgerätebranche. Zudem bedient Roth Plastic Technology Firmen der Unternehmensgruppe mit Kunststoffartikeln für die Gebäudetechnik. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die gemeinsam mit Kunden erstellte Entwicklung von Bauteilen, bis hin zur Fertigung und Veredelung von komplexen Baugruppen.
Anschauungsobjekt für Roth Produktsysteme
Das neue Bürogebäude ist nach neusten energetischen Gesichtspunkten ausgestattet. Hierfür nutzt das Unternehmen die Synergien der eigenen Organisation und bringt Systemlösungen für die Gebäudetechnik aus dem Produktprogramm der Roth Werke zum Einsatz. Von der Energieerzeugung mit Luft/Wasser-Wärmepumpen, über die Energiespeicherung mit dem innovativen Kunststoff-Wärmespeicher Thermotank Quadroline, bis hin zu Flächen-Heiz- und Kühlsystemen sowie Rohr-Installationssystemen für die Trinkwasserversorgung stammt alles aus dem eigenen Haus. Für den Kühlbetrieb sorgt im Sommer eine Roth Kühldecke. Die Einzelraumregelung erfolgt über die Roth Funkregelung Touchline. Die Gebäudetechnik bietet mit den Betriebsweisen Heizen und Kühlen höchsten Nutzerkomfort. Der Neubau ist zudem Anschauungsobjekt: Schaukästen im Bauwerk zeigen den Einsatz der Roth Produkte, die unter anderem die Kompetenz in Kunststoff widerspiegeln. Etwa gibt es Einblick in die Fußbodenheizung mit fünfschichtigen Systemrohren aus Kunststoff, die Roth am Standort in Buchenau fertigt. Zudem ist der Tacker-Klips zu sehen, mit dem die Rohre befestigt werden sowie die Fittings – die Verbindungselemente aus dem Kunststoff Polyphenylsulfon PPSU für die Rohrsysteme. Diese Produkte fertigt Roth Plastic Technology in Wolfgruben.
Schlüsselübergabe für das neue Dienstleistungsgebäude am 19. Dezember 2017 mit der Geschäfts- und Verkaufsleitung der Roth Plastic Technology, Bürgermeister Bernd Schmidt, Generalunternehmer Christmann + Pfeifer sowie der Roth Unternehmerfamilie.
Roth Plastic Technology produziert klimaneutral
Umweltschutz ist integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie
Dautphetal. Als eines der ersten Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf produziert Roth Plastic Technology in Wolfgruben seit 2017 klimaneutral. In einem Klimabericht stellt das Unternehmen vor, wie es seine CO2-Emissionen reduzierte und so einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Von 2.052 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr 2012 konnte Roth Plastic Technology seine Werte um etwa 95 Prozent auf rund 120 Tonnen in 2017 senken.
„Für unser Familienunternehmen ist das ein bedeutender Meilenstein in der Unternehmensentwicklung“, sagt Christin Roth-Jäger.
Um Emissionen zu vermeiden, nutzt der Hersteller neue energieeffiziente Spritzgussmaschinen. Mit deren Abwärme heizt er einen Teil seiner Gebäude. Zudem installierte Roth eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Werksgelände.
Einen Teil seiner Emissionen spart der Hersteller von Kunststoffprodukten ein, indem er seit 2016 zu 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft bezieht. Denn in der energieintensiven Kunststofffertigung entstehen die meisten Emissionen durch den Stromverbrauch. „Mit Ökostrom können wir unsere Emissionen auf null senken“, erklärt Hartmut Gojdka.
Klima-Kollekte kompensiert unvermeidbare Emissionen
Seit 2017 unterstützt Roth nachhaltige Klimaschutzprojekte und gleicht damit die unvermeidbaren Emissionen aus seiner Produktion aus. „Damit produziert Roth klimaneutral“, erläutert Hartmut Gojdka. Die verbleibenden rund 120 Tonnen unvermeidbarer CO2-Emissionen kompensiert der Hersteller über den Kompensationsfonds Klima-Kollekte in Berlin. Klima-Kollekte ist als gemeinnützige GmbH eine Organisation der christlichen Kirchen in Deutschland. Sie garantiert die Verwendung des von Roth gespendeten Betrags zur Kompensation für Projekte beteiligter kirchlicher Organisationen oder derer Partner im Ausland. Etwa mit Energiesparprojekten oder durch den Ausbau von erneuerbaren Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Derzeit fließen die Mittel von Klima-Kollekte in Aktivitäten in Indien, Kenia, Mittelamerika und Südafrika.
Umweltschutz mit Zertifikat
Im Dezember 2016 bestanden die Roth Werke in Buchenau und Roth Plastic Technology in Wolfgruben erfolgreich das Zertifizierungsaudit nach dem Umweltaudit-System EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). In diesem Rahmen verpflichtete sich Roth unter anderem dazu, weniger Strom zu verbrauchen, effizienter zu heizen und Abfall zu vermeiden. Das Unternehmen ist seit 2010 nach EMAS zertifiziert und veröffentlicht regelmäßig eine Umwelterklärung. „Wir tragen mit unseren Umweltleistungen unserer gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung. Der Umwelt- und Ressourcenschutz ist fest in unserer Unternehmensphilosophie verankert“, betont die Geschäftsleitung der Roth Plastic Technology.
Auch in Zukunft will der Hersteller seine Umweltleistung weiter verbessern: So wird Roth Plastic Technology in seinen Produktionshallen noch in diesem Jahr weitere energieeffiziente Spritzgussmaschinen installieren. Zudem will das Unternehmen sein geplantes neues Verwaltungsgebäude mit regenerativen Energien heizen und damit weitere Emissionen vermeiden. Hierfür nutzt der Hersteller die Synergien der eigenen Organisation und bringt Systemlösungen aus dem Produktprogramm der Roth Werke in der Gebäudetechnik zum Einsatz. Die Energieerzeugung erfolgt mit den Roth Wärmepumpensystemen. Die Energieverteilung übernehmen die Roth Flächen-Heiz- und Kühlsysteme, die aufgrund der Niedertemperaturanwendung ein idealer Partner für Wärmepumpen sind. Der Bau wird dieses Jahr noch fertiggestellt.
Roth Plastic Technology produziert seit 2017 klimaneutral. Von links nach rechts: Hartmut Gojdka (Umweltmanagementbeauftragter Roth Werke), Christin Roth-Jäger (Geschäftsführerin Roth Werke), Herbert Blodig, Dr. Anne-Kathrin Roth und Sebastian Herrmann, Mitglieder der Geschäftsleitung Roth Plastic Technology. (Foto: Roth Werke)
Roth Plastic Technology produziert seit 2017 klimaneutral.
(Fotos: Roth Werke)
PDF Zertifikat CO2-Kompensation 2016
Link zum Bericht auf kunststoff-magazin.de
Familienunternehmen Roth feiert 70. Geburtstag - Buchvorstellung, historische Ausstellung eröffnet
Dr. Anne-Kathrin Roth stellte das Buch ihres Vaters dem Publikum vor. Der Unternehmer beschreibt darin die Entwicklung von der Gründung des Handwerksbetriebs durch seinen Vater Heinrich Roth, über seinen Firmeneintritt, bis hin zum dynamischen Industrieunternehmen mit führenden Technologien und Marktpositionen. Das Werk legt dar, wie Innovationen und strategische Weichenstellungen die positive Entwicklung von Roth bis zur Weltmarktführerschaft in den Segmenten Energiespeichersysteme, Flächen-Heiz- und Kühlsysteme sowie Composite-Technologien begründet haben. Der Marburger Professor Eberhard Dülfer schrieb das Vorwort des Buchs. Darin sagt er: „Manfred Roths Lebenswerk ist das beste Beispiel für eine sachgerechte, fachlich und personell erfolgreiche mittelständische, zugleich aber polyglobe Unternehmenspolitik, die auch die Basis für eine kontinuierliche Fortführung in Familie und Unternehmen geschaffen hat.“ Mit Professor Eberhard Dülfer war Manfred Roth seit Anfang seines Studiums der Volkswirtschaftslehre an der Marburger Philipps-Universität bis zu Dülfers Tod im Jahr 2016 eng verbunden. Dr. Anne-Kathrin Roth hob hervor: „Das Buch schließt mit einem positiven Ausblick in die Zukunft. Roth ist ein gesundes und krisenfestes mittelständisches Unternehmen in der Gebäude- und Industrietechnik. Es verfügt weltweit über 27 Produktions- und Vertriebsunternehmen sowie zahlreiche Repräsentanzen. Die sechs Sparten mit weltweit führenden Technologie- und Marktstellungen lassen auch zukünftig positive Umsatz- und Ergebnisentwicklungen erwarten. Roth bleibt weiterhin eine starke Leistungs- und Wertegemeinschaft und ist für die Zukunft gerüstet.“
Manfred Roth erklärte im Dialog mit seiner Tochter: „Ich hatte die beste Aufgabe meines Lebens erhalten – nämlich das eigene Familienunternehmen zu entwickeln. Schon lange fühlte ich eine innere Verpflichtung, die Geschichte unseres Unternehmens festzuhalten und bin glücklich, dies mit meinem Buch realisiert zu haben. Besonders freue ich mich, dass die Zukunft unseres Familienunternehmens gesichert ist. Meine Kinder bekennen sich zum Unternehmen und haben als geschäftsführende Gesellschafter bedeutende Leitungsaufgaben übernommen. Roth wird auch in der nächsten Generation ein Familienunternehmen bleiben.“
70 Jahre Roth – historische Meilensteine
Die historische Ausstellung „70 Jahre Roth – historische Meilensteine“ eröffnete Christin Roth-Jäger. Der Weg durch die Ausstellung nimmt Besucher mit auf eine Zeitreise. Sie beginnt mit dem Ursprungsprodukt, dem Kesselofen, geht weiter über die Heizöltanks, das Bad im Schrank, die ersten Solarkollektoren, die Fußbodenheizung bis hin zur Expansion in Kunststoff, Hydraulik und Composite Technologien. Historische Produkte, Hintergrundinformationen zur jeweiligen Zeit sowie ein Oldtimer – ein Opel P4 - wie ihn Firmengründer Heinrich Roth für seine ersten Geschäftsfahrten nutzte, machen die Zeitreise authentisch. Christin Roth-Jäger erklärte: „Die Ausstellung wird von unseren Auszubildenden präsentiert. Wir freuen uns sehr, dass unsere Jüngsten nach dem Motto ‚Begegnung zweier Jahrhunderte‘ unsere Ausstellung lebendig werden lassen.“
Ein Highlight der Ausstellung ist ein Opel P4, wie ihn der Unternehmensgründer Heinrich Roth für Geschäftsreisen nutzte. |
Diversifikation bietet Krisenresistenz und Wachstumschancen
In seinem Vortrag ‚70 Jahre Roth aus Unternehmenssicht‘ beschrieb Matthias Donges, Chief Executive Officer (CEO), die Diversifikationsstufen des Roth Familienunternehmens. Die ausgewogene Diversifikation biete Krisenresistenz und Wachstumschancen, so Matthias Donges. Ihn bewegte die Frage, ob 70 Jahre ein hohes Alter für ein Unternehmen sei und verwies auf die Ökonomen Christian Stadler und Philip Wältermann, die erfolgreiche Unternehmen in Europa analysiert haben. Sie stellten fest, dass das Durchschnittsalter europäischer Unternehmen 12,3 Jahre ist. Gemessen daran sei Roth ein sehr „altes“ Unternehmen. Matthias Donges erklärte: „Unternehmen dürfen alt werden, wenn sie ihre Dynamik nicht verlieren. Mit Blick auf Roth heißt das, ja, wir sind schon 70 Jahre, aber kein bisschen müde und immer noch voller Energie.“ Er führte in seinem Vortrag weiter aus: „Roth wurde von der Inhaberfamilie vorsichtig und bedacht entwickelt. Die Diversifikation erfolgte in verwandte und ergänzende Bereiche und Technologien. Gute Erfindungen wurden meist erfolgreich vermarktet. Fehler, die nicht ausbleiben können, führten zu Verbesserungen und konsequenten Korrekturen. Letztlich dominieren die Erfolge die Misserfolge deutlich. Sonst würde Roth heute nicht mehr bestehen oder wäre nicht mehr in der Hand der Gründerfamilie.“
Anerkennung fand das Familienunternehmen im Rahmen der Jubiläumsfeier durch Grußworte und Vorträge von Andreas Tielmann, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill sowie von Dr. Thomas Schäfer, hessischer Finanzminister und dem Dautphetaler Bürgermeister Bernd Schmidt. Tielmann beleuchtete die Bedeutung des Familienunternehmens Roth für die Region.
Feier für Mitarbeiter mit Angehörigen
Den siebzigsten Geburtstag des Unternehmens feierte Roth zudem mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ihren Angehörigen. Die Geschäftsführung lud zu einem Fest mit einem bunten Programm ein – rund 700 Gäste kamen. Es gab Auftritte des Buchenauer Spielmannzugs, der Hinterländer Werkstätten, der Roth Band sowie eines Zauberers. Für Kinder bot die Feier eine Hüpfburg, Schminken und eine Bastelecke mit Motiven aus Kunststoff wie Monde, Autos und Herzen, die der Hersteller eigens dafür gefertigt hat. Musik von DJ Becker rundete das Fest ab. An einem Solar-Energiestand informierte der Landkreis Marburg-Biedenkopf unter Leitung des Energiecoachs Erich Weber die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien für das Eigenheim.
Spende für Aktionsfonds für Kinder
Anlässlich des Jubiläums unterstützen die Familie Roth und die Roth Mitarbeiter den Aktionsfonds für Kinder im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Der Aktionsfonds für Kinder ist ein lokales, soziales Bündnis, das sich für die Kinder im Landkreis einsetzt. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und ihren Familien in und aus sozialen Notlagen zu helfen. Der Aktionsfonds für Kinder unterstützt Kinder in individuellen Notlagen, aber auch mit nachhaltig angelegten Maßnahmen wie etwa mit dem Projekt „Schuhe für den Schulweg“ – ein Kooperationsprojekt mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf und dem Schuhfachhandel im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Effizienz und Umweltschutz - Weniger Energie für besseres Spritzgießen
Auszubildende bei Roth Industries erhalten ihre Facharbeiterbriefe
Bei Roth Composite Machinery in Steffenberg schlossen Joshua Gröner und Kevin Max Keßler ihre Ausbildung als Industriemechaniker ab. Fabian Strobel beendete seine Ausbildung als technischer Produktdesigner. Bei Roth Hydraulics in Biedenkopf absolvierte Pascal Harjes die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker und Johannes René Klingelhöfer als Elektroniker. Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben beendeten Björn Beuermann, Annabelle Herterich und Patrick Stehula ihre Ausbildung als Verfahrensmechaniker. Nico Schneider absolvierte die Ausbildung als Fachlagerist. Bei Roth Werke in Buchenau schlossen Erol Cam und Florian Schmidt als Industriekaufmänner die Ausbildung ab. Fachlagerist wurden Nico-Andreas Fischer und Mark William Molnar. Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik beendeten Julia Linda Kotas und Tim Christian Schacherl. Daniel Henkel schloss seine Ausbildung als Industriemechaniker ab. Alle Facharbeiter erhielten Arbeitsangebote oder setzen ihre Berufsausbildung mit weiterführenden Ausbildungen sowie Studium Plus im Familienunternehmen fort.
Claus-Hinrich Roth gratulierte im Namen der Unternehmerfamilie Roth und lobte die hervorragenden Ergebnisse. Die Ausbilder aus den Roth Unternehmen, Betriebsratsvorsitzender Ralf Freund und Nikolas Plack von der Jugendvertretung schlossen sich der Gratulation an und würdigten die Leistungen. „Alle Facharbeiter zeigten in ihrer Ausbildung ein hohes Maß an Eigeninitiative sowie Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft. Wir sind stolz darauf, dass die Kombination aus unserem etablierten Ausbildungskonzept und dem Engagement der Auszubildenden solche Erfolge ermöglicht“, erklärte Michael Donges. Zusätzlich zur Prämienauszahlung erhielt jeder Auszubildende im Rahmen der Veranstaltung ein kleines Präsent.
Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis
Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert die Berufseinsteiger für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen.
Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden.
Ganzheitliche Werksrahmenplanung für Standorterweiterung
Roth heißt neue Auszubildende willkommen
17.08.2017
Die Auszubildenden des neuen Jahrgangs sind seit 1. August 2017 auf dem Ausbildungspfad in den Roth Unternehmen. Geschäfts- und Personalleitung, Ausbilder, Betriebsrat sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung empfingen die Berufsanfänger. Insgesamt 31 junge Menschen starteten ins Berufsleben.
Darunter sind Auszubildende als Elektroniker, Fachlageristen, Industriekaufleute, Industrie-, Verfahrens- und Zerspanungsmechaniker, eine technische Produktdesignerin sowie ein Jahrespraktikant. Insgesamt befinden sich zum diesjährigen Ausbildungsstart etwa 75 Auszubildende und Studenten „Studium Plus“ in der Ausbildung bei dem Familienunternehmen. Die Berufseinsteiger absolvieren ihre Ausbildung bei Roth Composite Machinery in Steffenberg und Burgwald, Roth Hydraulics in Eckelshausen, Roth Plastic Technology in Wolfgruben, Roth Umwelttechnik in Bischofswerda sowie Roth Werke in Buchenau. Vier der neuen Auszubildenden fingen bei dem Roth Tochterunternehmen Becker Plastics in Datteln an. Bei guten Leistungen bietet Roth den Auszubildenden die Möglichkeit, einen Teil der Ausbildung in einem Roth Unternehmen im Ausland zu absolvieren.
Hohe Ausbildungsquote
Roth bietet mit einer Ausbildungsquote von rund zehn Prozent überdurchschnittlich viele Ausbildungsplätze mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt zurzeit bei über 90 Prozent.
Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis
Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert die Berufseinsteiger für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen.
Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden.
Klip – und klar! Roth Plastic Technology Turnkey-Anlag - Arburg Today Ausgabe 64 / 2017 Seite 20
Roth Gesundheitstag informiert über Ernährung
Zum vierten Mal bot Roth Industries in Buchenau einen Gesundheitstag für Mitarbeiter an. Während im letzten Jahr das Thema Suchtgefahren im Fokus stand, informierte der Arbeitgeber am 25. April 2017 über den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Das Unternehmen hat die Mitarbeiter der Roth Werke in Dautphetal-Buchenau, Roth Composite Machinery in Steffenberg, Roth Hydraulics in Biedenkopf-Eckelshausen und Roth Plastic Technology in Dauphetal-Wolfgruben eingeladen. Die Arbeitnehmer konnten sich an mehreren Info-Ständen im Roth Atrium kostenlos rund um das Thema Ernährung informieren. Es gab jede Menge Tipps und Angebote für eine gesundheitsfördernde und genussvolle Ernährung.
Wie das ESG Institut für Ernährung, Sport und Gesundheitsmanagement aus Essen aufzeigt, wird in Zeiten ständiger Erreichbarkeit, kurzer Terminvorgaben und hoher Leistungsbereitschaft oft auf die richtige Ernährung verzichtet. Die Folge sei, dass zu viel, zu süß, zu fett sowie zu salzig gegessen und zu wenig oder zu süß getrunken werde. Eine Lebensmittelausstellung am Stand des ESG Instituts vermittelte den Roth Mitarbeitern Wissenswertes über Zucker und Fette. An einer Smoothie-Bar gab es frisch zubereitete Mixgetränke aus Obst, Gemüse und Fruchtsäften.
Der Stand der Krankenkasse Barmer bot eine Trinkberatung inklusive eines Trinkfahrplans. Man konnte sein Trinkverhalten ermitteln und sich in einer Getränkeausstellung über den Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Getränken informieren. Die Gesundheitskasse AOK hatte das Thema „Antioxidantien“ im Fokus – sie gelten als Radikalfänger. Eine Ernährung, die Antioxidantien wie Vitamine, Beta-Carotin, Flavonoide oder Selen beinhaltet, wirkt sich demnach positiv auf die Gesundheit aus, da sie das Abwehrsystem unterstützten. Bei dem sogenannten Biozoom-Bodycheck am Info-Stand der AOK konnte man das eigene Niveau der Antioxidantien und damit die Ausprägung der Abwehrkräfte überprüfen. Der Betriebsärztliche Dienst bot zudem Blutzucker-, Cholesterin- und Blutdruckmessungen. Um die gesunde Ernährung und ausreichendes Trinken für den weiteren Arbeitstag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherzustellen, stellte Roth Wasserflaschen und Obstkörbe bereit.
Roth Personalleiter Michael Donges hob hervor: „Gesundes Essen und Trinken hält fit und hilft, den Anforderungen im Berufsalltag positiv zu begegnen sowie das individuelle Wohlbefinden zu verbessern. Wir wollen unsere Mitarbeiter dabei unterstützen, verantwortungsvoll mit Ernährung und Gesundheit umzugehen.“
Auszubildende bei Roth Industries erhalten ihre Facharbeiterbriefe
Acht Auszubildende aus Unternehmen der Roth Industries feierten den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Personalleiter Michael Donges überreichte am 7. März 2017 im Rahmen der Feier die Facharbeiterbriefe und zusätzlich Prämien in Höhe von 800 Euro für die erbrachten Leistungen. Er gratulierte den Auszubildenden von Roth Composite Machinery, Roth Hydraulics, Roth Plastic Technology sowie Roth Werke und beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg.
Bei Roth Composite Machinery in Steffenberg schloss Jonas Becker seine Ausbildung als Elektroniker ab und Jan Marius Metzger sowie Joshua Schwarz beendeten ihre Ausbildung als Industriemechaniker. Bei Roth Hydraulics in Biedenkopf absolvierte Yavuz Yildirim die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker. Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben beendete Fabian Paul die Ausbildung als Industriemechaniker und Michael Wagner als Elektroniker. Bei den Buchenauer Roth Werken schlossen Benjamin Keßler als Elektroniker und Lena Ortmüller als Industriekauffrau die Ausbildung ab. Alle Facharbeiter erhielten Arbeitsangebote im Roth Familienunternehmen.
Personalleiter Michael Donges gratulierte den neuen Jungfacharbeitern im Namen der Gesellschafter und der Geschäftsführung. Die Ausbilder aus den Roth Unternehmen, Betriebsratsvorsitzender Ralf Freund und Nikolas Plack von der Jugendvertretung schlossen sich der Gratulation an. Gemeinsam würdigten sie die Leistungen. „Alle Facharbeiter zeigten in ihrer Ausbildung ein hohes Maß an Eigeninitiative sowie Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft. Wir sind stolz darauf, dass die Kombination aus unserem etablierten Ausbildungskonzept und dem Engagement der Auszubildenden solche Erfolge ermöglicht“, erklärte Michael Donges. Zusätzlich zur Prämienauszahlung erhielt jeder Auszubildende im Rahmen der Veranstaltung ein kleines Präsent.