News 2024
Vom zwei-Mann-Betrieb zum anerkannten Systemanbieter
50 Jahre Roth in Wolfgruben: Engagement der Beschäftigten wird bei Jubiläums-Weihnachtsfeier gewürdigt
23.12.2024
Dautphetal-Wolfgruben / Biedenkopf (red). Fünf Jahrzehnte Kompetenz in Kunststoff: Die rund 140 Beschäftigten von Roth Plastic Technology haben mit ihren Partnerinnen und Partnern sowie Gästen der weiteren Roth Unternehmen das 50-jährige Bestehen des Standorts gefeiert. Roth Plastic Technology hatte zur Jubiläums-Weihnachtsfeier in die Aue Eventhalle nach Biedenkopf eingeladen, den musikalischen Rahmen bildete die „Roth Band“.
Für die Geschäftsleitung der Roth Industries Unternehmensgruppe beglückwünschten Christin Roth-Jäger und Dr. Anne-Kathrin Roth die gesamte Belegschaft und bedankten sich auch im Namen der Gesellschafterfamilie Roth für das Engagement der Beschäftigten. „Von Anfang an ging es darum, mit kreativen Ideen, handwerklichem Können, mit technischem Know-How und hohem Sachverstand einen Mehrwert zu schaffen“, sagte Christin Roth-Jäger, „Mehrwerte für Kunden innerhalb der Roth-Welt, also andere Roth Gesellschaften, und zunehmend auch für externe Kunden.“ Sie hob die erfolgreiche Entwicklung des Standorts und der Roth Plastic Technology hervor: „Von Wolfgruben aus werden Unternehmen beliefert, deren Namen wir alle kennen und die seit Jahrzehnten für Qualität stehen“, so die geschäftsführende Gesellschafterin.
Nicht nur einzelne Produkte, sondern Systeme und Services anbieten
Der Gesamtverantwortliche für den Standort Wolfgruben, Sebastian Herrmann, griff den Faden auf: „Wir sind zu Recht stolz darauf, dass sich Roth Plastic Technology im Laufe der Zeit zu einem namhaften, gefragten Systemanbieter entwickelt hat, der nicht nur einzelne Kunststoffprodukte, sondern Lösungen anbietet.“ Der Standortleiter blickte in seiner Rede zurück auf die vergangenen fünf Jahrzehnte und beleuchtete dabei Meilensteine in der Entwicklung der Kunststoffverarbeitung sowie des Unternehmens Roth in Wolfgruben.
Mit zwei Mann gestartet
Im Jahr 1974 wurde das Unternehmen als reiner Werkzeugbau mit zwei Mitarbeitern und einer Fertigungsfläche von 300 Quadratmetern gegründet. Es spezialisierte sich auf die Herstellung von Formen für die Kunststoffverarbeitung. 1990 erweiterte sich die Tätigkeit um Kunststoffspritzguss mit der Übernahme der Firma Richter aus Gladenbach, die in die innerhalb der Roth Gruppe bestehende Spritzgussfertigung integriert wurde. Mit diesem Schritt änderte sich auch der Name in „Roth Kunststofftechnik“ und in 2016 in „Roth Plastic Technology“, Produktion und Logistik am Standort Wolfgruben werden sukzessive ausgebaut.
Standort steht beispielhaft für Klimafreundlichkeit
„Innerhalb der Roth Gruppe gilt der Standort Wolfgruben immer wieder als leuchtendes Beispiel für Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit“, betonte die geschäftsführende Gesellschafterin Dr. Anne-Kathrin Roth. Der Standort ist bereits seit 2010 nach dem Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert: „Also zu einem Zeitpunkt, als noch kaum öffentlich über Nachhaltigkeit gesprochen wurde.“
Die Produktion in Wolfgruben erfolgt seit 2017 CO2-neutral, „auch das ist bemerkenswert für einen kunststoffverarbeitenden Betrieb“, bekräftigte auch Standortleiter Sebastian Herrmann. Mit dem „Roth Klimakreislauf“ und den unterschiedlichen Aspekten, die dort beleuchtet werden, setze das Team Maßstäbe innerhalb der gesamten Gruppe: „Das geht vom Recycling über das Einsparen von Ressourcen bis hin zu intelligenten Produkten für mehr Effizienz“, sagte der Gesamtverantwortliche.
Höhere Fertigungstiefe, mehr Service
Auch inhaltlich hat sich das Unternehmen zuletzt breiter aufgestellt. Durch die Inbetriebnahme von Beborstungs-Maschinen – die übrigens von der Schwestergesellschaft Roth Composite Machinery in Burgwald hergestellt wurden – hat Roth Plastic Technology seine Fertigungstiefe erhöht und kann Kunststoff-Artikel wie beispielsweise Bürsten nun „fertig“ ausliefern. Im Bereich der Engineering-Dienstleistungen hat eine hauseigene Sparte mit Konstruktion und Entwicklung die Arbeit aufgenommen.
„Viele gute Gründe, zuversichtlich in die nächsten 50 Jahre zu gehen“, davon ist die Unternehmerfamilie überzeugt. Auch im Namen der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe überreichte die Familie als Geschenk für die Beschäftigten eine kreisförmige Sitzgruppe, die in den Pausen zu mehr Austausch und Erholungsmöglichkeiten beitragen soll. Für den Betriebsrat übermittelte Dirk Stenger seinen Dank und gute Wünsche an die Belegschaft.
Musikalische Glückwünsche kamen von der „Roth Band“ – Musikerinnen und Musiker der verschiedenen Roth Unternehmen, die eigens für die Jubiläumsfeier ihr Repertoire erweitert haben. So spielte die Formation zum ersten Mal Stücke von Queen und Marius Müller-Westernhagen.
Infokasten:
Roth Plastic Technology ist eine Zweigniederlassung der Roth Werke und ein Unternehmen der Roth Industries Gruppe, zu der weltweit mehr als 1.400 Beschäftigte gehören. Als sogenannter Full-Service-Supplier fertigt Roth in Wolfgruben Kunststoffkomponenten im Spritzgussverfahren. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die Konstruktion, Entwicklung und Material-Auswahl sowie die gemeinsam mit Kunden erstellte Entwicklung von Bauteilen bis hin zur Fertigung und Veredelung von komplexen Baugruppen. Neben bekannten international tätigen Unternehmen, unter anderem aus der Automobil- und Hausgerätebranche, bedient Roth Plastic Technology andere Firmen der Unternehmensgruppe mit Kunststoff-Produkten.
Geschenke und Glückwünsche von der Gesellschafterfamilie mit (von links) Christin Roth-Jäger, Heike Roth, Manfred Roth und Dr. Anne-Kathrin Roth an die Verantwortlichen von Roth Plastic Technology mit Sebastian Herrmann, Jörg Csellner und Christian Semus. (Foto: Roth Werke)
Die „Roth Band“, bestehend aus Musikerinnen und Musikern der Roth Unternehmen, hatte eigens für die Jubiläums-Weihnachtsfeier neue Stücke einstudiert. (Foto: Roth Werke)
Mit allen Beschäftigten und deren Partnerinnen und Partnern wurde das Jubiläum des Standorts Wolfgruben feierlich gewürdigt. (Foto: Roth Werke)
Nachhaltig und Generationen-übergreifend wirken
„Manfred Roth Stiftung“ nimmt ihre Arbeit auf
18.12.2024
Dautphetal-Buchenau (red). Verantwortung übernehmen: Nicht nur für das eigene Unternehmen und die mehr als 1400 Beschäftigten weltweit, sondern auch für die Region und ihre Menschen. Das ist eines der zentralen Motive für die Gründung der „Manfred Roth Stiftung“, deren Stiftungsvertrag nun unterzeichnet wurde.
„Wir wollen nachhaltig und generationsübergreifend wirken“, erklärte der Unternehmer Manfred Roth bei der Vorstellung des Stiftungsvertrages. Es gehöre zum Kern der Roth Unternehmensgruppe, Teilhabe zu ermöglichen, soziale Belange in den Blick zu nehmen und bei besonderer Bedürftigkeit zu helfen: Nicht nur in den Regionen, wo Firmen der Roth Industries angesiedelt sind, sondern auch darüber hinaus. So engagiert sich das Unternehmen unter anderem für das kulturelle Leben im Hinterland, in Kirchengemeinden, Sportvereinen und Hochschulen, für das Lebenshilfewerk oder in Kindertagesstätten.
Um ein dauerhaftes Fundament für dieses Engagement zu bilden, hat der 85-Jährige mit seiner Familie beschlossen, eine Stiftung zu errichten – die „Manfred Roth Stiftung“. Sie soll gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke verfolgen. Die Aspekte Bildung, Unterstützung und Förderung spielen eine zentrale Rolle in den zwölf Punkten des Vertrages, die auflisten, zu welchen Zwecken die Stiftungsmittel inbesondere eingesetzt werden sollen.
Zum Vorstand der Stiftung zählen neben Manfred Roth und seiner Ehefrau Heike die drei Kinder Claus-Hinrich Roth, Christin Roth-Jäger und Dr. Anne-Kathrin Roth. „Wir freuen uns sehr über diesen Schritt und die Möglichkeiten, die sich durch die Stiftungsgründung bieten“, betonte Manfred Roth.
Die Familie bildet den Vorstand der neuen Stiftung (von links): Claus-Hinrich Roth, Heike Roth, Manfred Roth, Christin Roth-Jäger und Dr. Anne-Kathrin Roth bei der Vorstellung des Stiftungsvertrages. (Foto: Roth Industries)
„37 Gründe zum Feiern“
Familienunternehmen Roth würdigt die Jubilare und Ruheständler des Jahres 2024
04.12.2024
Dautphetal-Buchenau (red). Auf insgesamt 1.087 Jahre Betriebszugehörigkeit bringen es die Jubilare und neuen Ruheständler der Roth Unternehmen, die in einer Feierstunde am Firmensitz in Buchenau für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet wurden.
Heute stehen die Kolleginnen und Kollegen im Mittelpunkt, denen im betrieblichen Alltag normalerweise keine große Bühne bereitet wird“, sagte Christin Roth-Jäger, CEO der Roth Industries, der Dachgesellschaft aller Roth Unternehmen. Ein Arbeitsjubiläum oder der Eintritt in den Ruhestand markiere einen wichtigen Punkt im Leben: „Ein Meilenstein, der uns Anlass bietet, einmal innezuhalten, zurückzuschauen und zu würdigen, was Sie in den vergangenen Jahren und Jahrzenten für die Roth Unternehmen geleistet haben.“
Im festlichen Rahmen wurden 19 Jubilare für 50, 40 und 25 Jahre bei Roth ausgezeichnet. Insgesamt weisen die Arbeitsjubilare 575 Jahre Betriebszugehörigkeit vor. Die 18 Beschäftigten, die in 2024 ihren Ruhestand angetreten haben oder noch antreten, bringen es auf insgesamt 512 Jahre Betriebszugehörigkeit.
„Beeindruckende Zahlen, die für Loyalität, Verbundenheit und Engagement stehen“, sagte die stellvertretende Personalleiterin Jessica Arnold, die die Ehrungen vornahm. „Gemeinsam haben Sie fast 1.100 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen und sind somit ein wesentlicher Teil der Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam schreiben dürfen.“ Ralf Freund richtete stellvertretend für alle Betriebsräte der Roth Unternehmen seine Glückwünsche aus: „Die Beschäftigten sind das Wichtigste in einem Unternehmen.“
Zuvor hatten die Bürgermeister Jochen Achenbach (Biedenkopf) und Marco Schmidtke (Dautphetal) die Urkunde des Landes Hessen aus Anlass der 40- jährigen Betriebszugehörigkeit an die entsprechende Jubilarin und den Jubilar aus ihren Kommunen ausgehändigt.
Für die zentrale Ehrung hatte das Unternehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Buchenau, Wolfgruben, Eckelshausen, Niedereisenhausen, Burgwald, Datteln und Bischofswerda an den Hauptsitz nach Dautphetal-Buchenau eingeladen.
Den passenden musikalischen Rahmen bildeten Carmen Delgado und Michael Pohl von der „Roth Band“. Und auch der Nachwuchs engagierte sich bei der Feierstunde: Auszubildende der Roth Unternehmen übernahmen gemeinsam mit dem Roth Kantinen-Team den Service bei Sektempfang, Kaffetrinken und dem abschließenden Abendessen.
Die Jubilarinnen und Jubilare der Roth Unternehmen 2024:
Udo Gast (50 Jahre), Dirk Hellermann (40 Jahre), Christian Hölken (40 Jahre), Michael Klimm (25 Jahre), Christoph Kullik (25 Jahre), Frank Ruml (40 Jahre)
Roth Composite Machinery:
Christian Waßmuth (25 Jahre)
Roth Hydraulics:
Jens Klingelhöfer (40 Jahre)
Roth Plastic Technology:
Nikolai Bach (25 Jahre), Rosa-Maria Bartocha (25 Jahre), Vladimir Grebe (25 Jahre), Raul Schäfer (25 Jahre)
Roth Services:
Anja Briel (40 Jahre), Michael Donges (25 Jahre), Simone Henn (25 Jahre)
Roth Umwelttechnik:
Jose Luis Cedeno Verdecia (25 Jahre)
Roth Werke:
Sascha Allissat (25 Jahre), Stefan Aßmann (25 Jahre), Klaus Reitz (25 Jahre)
Auf insgesamt 1.087 Jahre Betriebszugehörigkeit bringen es die Ruheständler und Jubilare der Roth Unternehmen, die mit ihren Vorgesetzten zur Feierstunde nach Buchenau in das Atrium gekommen waren. (Foto: Roth Werke)
Carmen Delgado und Michael Pohl von der „Roth Band“ sorgten für den stimmungsvollen musikalischen Rahmen der Feierstunde. (Foto: Roth Werke)
Leistungen aus einer Hand überzeugen auch am Markt
Systemzulieferer Roth Plastic Technology absolviert erfolgreich die IATF Re-Zertifzierung
30.09.2024
Dautphetal (red). Herausforderung gemeistert: Die Spritzguss-Experten von Roth Plastic Technology aus dem mittelhessischen Dautphetal haben das Re-Zertifzierungsaudit nach IATF 16949 (International Automotive Task Force) erfolgreich bestanden. Damit startet der Hersteller von Kunststoffprodukten zum fünften Mal in einen dreijährigen Zertifizierungszyklus für die hohen Qualitäts- und Systemanforderungen als Lieferant für die Automobilindustrie.
„Wir freuen uns sehr, erneut den hohen Anforderungen der IATF gerecht geworden zu sein. Die erfolgreiche Re-Zertifzierung unterstreicht unser Engagement und die konsequente Umsetzung unserer Qualitätsrichtlinien in allen Unternehmensbereichen“, sagte Sebastian Herrmann, Gesamtverantwortlicher bei Roth Plastic Technology.
Es bleibe auch in anhaltend fordernden Zeiten das Ziel, als Zulieferer für die Automobilbranche ein anerkannter und bewährter Partner zu sein, bekräftigte der Gesamtverantwortliche des mittelhessischen Unternehmens, das zur Gruppe der Roth Industries gehört.
Full-Service-Supplier mit flexiblem Ansatz
Die IATF-Zertifzierung gilt weltweit als Muss für die Zulieferbetriebe des Automobilsektors. Roth Plastic Technology verzeichnet aktuell entgegen dem Branchentrend Zuwächse in der Automobil-Sparte: „Dies liegt auch daran, dass wir ganzheitliche Systemlösungen aus einer Hand liefern können und uns als Full-Service-Supplier etabliert haben“, so Sebastian Herrmann, „als besondere Stärke hat es sich erwiesen, dass wir Produktionsumfänge einschließlich der Bemusterungsprozesse mit kurzer Frist vor einem Serienstart oder sogar währenddessen flexibel übernehmen können.“ Mehrere erfolgreich absolvierte Kundenaudits hätten dies bestätigt.
Nachhaltigkeit steht auch auf der FAKUMA im Fokus
Insbesondere der Aspekt der Nachhaltigkeit werde immer mehr zum ausschlaggebenden Faktor: „Wir begrüßen es sehr, dass die Anforderungen der Automobilindustrie an nachhaltige Produktionsprozesse bei den Zulieferern stetig zunehmen“, betont Sebastian Herrmann, „denn verantwortungsvolles Handeln und der Umweltschutz sind bereits seit langem in den Unternehmensgrundsätzen verankert.“
So produziert Roth Plastic Technology beispielsweise schon seit 2017 CO2-neutral und hat mit dem Roth Klimaschutz-Kreislauf ein ganzes Bündel an Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Diese werden auch auf dem Messe-Auftritt des mittelhessischen Unternehmens auf der FAKUMA in Friedrichshafen Ende Oktober im Mittelpunkt stehen. Hier präsentiert sich Roth Plastic Technology als Mit-Aussteller am Stand des langjährigen Partners, der Firma ONI Wärmetrafo GmbH, in Halle A5, Stand A5-5103.
Die Re-Zertifizierung nach IATF 16949 untermauert die hohen Qualitätsstandards bei Roth Plastic Technology, betonen Gesamtleiter Sebastian Herrmann (links) und Michael Walter (Management-Beauftragter).
(Foto: Roth Plastic Technology)
Effiziente Lösungen aus einer Hand
Roth Plastic Technology zeigt auf der FAKUMA nachhaltige Leistungen rund um die Entwicklung und Realisation von Spritzguss-Projekten.
11.09.2024
Dautphetal-Wolfgruben / Friedrichshafen (red). Wenn sich die Branche zur internationalen Fachmesse FAKUMA trifft, sind die Kunststoff-Spezialisten von Roth Plastic Technology mit dabei: Vom 15. bis zum 19. Oktober präsentiert das Unternehmen in Friedrichshafen seine Kompetenzen rund um nachhaltige Spritzguss-Produkte wie im Vorjahr als Gastaussteller bei dem langjährigen Partner, der Firma ONI Wärmetrafo GmbH, in Halle A5, Stand A5-5103.
Roth Plastic Technology zeigt sich dabei einmal mehr als Systemanbieter, bei dem Effizienz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit für intelligente und bedarfsorientierte Lösungen Hand in Hand gehen. So hat sich in den vergangenen Monaten die Service-Sparte des mittelhessischen Unternehmens etabliert. „Immer mehr Kunden greifen auf unser Dienstleistungsangebot zu und profitieren davon, dass Entwicklung, Konstruktion und Realisation miteinander verzahnt werden“, sagt Sebastian Herrmann, Gesamtleiter bei Roth Plastic Technology.
Klimaneutrale Produktion, Mehrwerte aus einer Hand
Das Unternehmen, das bereits seit 2017 klimaneutral produziert, setzt auf individuelle Mehrwerte. So montiert Roth Plastic Technology je nach Kundenwunsch, unabhängig von der Branche, ganze Baugruppen und erfüllt bei Bedarf auch die komplette Supply-Chain als Full-Service-Supplier. Zudem beherrscht das Unternehmen die Vorbereitung von Kunststoffartikeln für Lackiervorgänge und fertigt Produkte mit anspruchsvollen, genarbten oder strukturierten Oberflächen – je nach Anforderung. Vor kurzem wurde eine zweite Beborstungsmaschine in Betrieb genommen: „Das zeigt, dass wir uns auch als ganzheitlicher Systemanbieter für beborstete Produkte wie beispielsweise Bürsten etabliert haben, indem wir nicht nur den Bürstenköper aus Kunststoff fertigen, sondern das fertige Produkt liefern können“, erklärt Vertriebsleiter Jörg Csellner.
Schulterschluss mit der Firma ONI Wärmetrafo
Roth Plastic Technology hatte sich bereits im vergangenen Jahr in Friedrichshafen am Stand der Firma ONI Wärmetrafo GmbH als Gastaussteller präsentiert. Die Zusammenarbeit der Spezialisten für nachhaltige Energielösungen aus dem Bergischen Land und der Kunststoff-Experten aus Mittelhessen hat sich bei zahlreichen erfolgreich realisierten Projekten bewährt. „Ein starker Schulterschluss“, betont Sebastian Herrmann, „unser gemeinsamer Messe-Auftritt untermauert den Anspruch, den beide Unternehmen haben - wir wollen mit intelligenten Produkten und Lösungen zu mehr Energieeffizienz und Umweltschutz beitragen“.
Nachhaltige, intelligente und effiziente Systemlösungen aus einer Hand: Vertriebsleiter Jörg Csellner (links) und Sebastian Herrmann, Gesamtleiter von Roth Plastic Technology, zeigen auf der FAKUMA 2024 die ganzheitlichen Konzepte als Gastaussteller bei der Firma ONI Wärmtrafo in Halle A5, Stand A5-5103. (Foto: Roth Plastic Technology)
Praxis und Infos aus erster Hand
Tag der Ausbildung bei den Firmen der Roth Industries am Freitag, den 28. Juni 2024
20.06.2024
Dautphetal-Buchenau (red). Fragen zur Ausbildung und zur beruflichen Zukunft stellen, Tipps bekommen, Arbeitsplätze anschauen und selbst Hand anlegen: All das können Interessierte beim „Tag der Ausbildung“ der Roth Unternehmen. Am Freitag, den 28. Juni ist das Manfred Roth-Atrium in Buchenau (Am Seerain 2) von 16 bis 19 Uhr für Schülerinnen und Schüler, Absolventinnen und Absolventen, Eltern, Lehrkräfte und all jene geöffnet, die sich für die duale Ausbildung und Qualifizierungsmöglichkeiten in dem weltweit tätigen Familienunternehmen interessieren.
Für das bewährte Format setzen die Roth-Verantwortlichen auf ein neues Konzept: „Noch mehr Praxisbezug, noch mehr berufliche Einblicke, noch mehr Infos aus erster Hand“, sagt Personalleiter Michael Donges, „die Besucherinnen und Besucher bekommen bei uns einen unmittelbaren Eindruck von der Arbeitsumgebung, vom Arbeitsalltag und von der Atmosphäre bei uns im Betrieb.“
Fachausbilderinnen und -ausbilder der acht unterschiedlichen Berufsgruppen sind vor Ort und geben Auskunft über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei den Roth Unternehmen, ebenso über Studiengänge und weitere Qualifizierungsmaßnahmen. Unterstützt werden sie von Roth Auszubildenden, die Informationen aus erster Hand liefern können. Auf dem Programm stehen zudem Betriebsbesichtigungen des Standortes Buchenau, bei denen die Besucherinnen und Besucher aus nächster Nähe anschauen können, in welchen Bereichen die unterschiedlichen Ausbildungsberufe besonders zum Einsatz kommen.
Gespräche üben, Eis genießen
Wer möchte, kann seine Bewerbungsunterlage an diesem Tag direkt persönlich abgeben oder auch erstellte Bewerbungsunterlagen zunächst durch die Experten der Roth Personalabteilung checken lassen. Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps auch für das Bewerbungsgespräch.
Ob sommerliche Temperaturen oder nicht: „Die Roth Slush Eismaschine wird laufen und alle können sich kostenlos mit unseren leckeren Sorten erfrischen“, kündigt Personalreferentin Jennifer Happel an.
Auch für den Einstieg im Sommer diesen Jahren vergibt das Unternehmen noch freie Ausbildungsplätze in den Berufen Fachlagerist (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) und Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d). Alle Ausbildungsinteressierten sowie Eltern und Lehrkräfte sind eingeladen, die Veranstaltung jederzeit im Zeitraum von 16 bis 19 Uhr zu besuchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beim Tag der Ausbildung am Freitag, den 28. Juni bieten die Unternehmen der Roth Industries noch mehr Infos und Eindrücke aus erster Hand. (Foto: Roth Industries GmbH & Co. KG)
„Wir sind froh, dass wir Sie haben!“
Roth Industries: Alle aktuellen Absolventen erhalten Arbeitsvertrag
18.04.2024
Dautphetal-Buchenau (red). Sie haben im Frühjahr ihre Ausbildung erfolgreich beendet und einen Arbeitsvertrag in der Tasche – die offizielle Feierstunde hat nun ebenfalls stattgefunden: Insgesamt sieben Auszubildende der verschiedenen Roth-Unternehmen wurden im Manfred Roth-Atrium in Buchenau gewürdigt.
„Damit haben Sie eine tolle Grundlage für Ihren weiteren Berufsweg gelegt“, sagte Claus-Hinrich Roth, der im Namen des Managements und der Gesellschafterfamilie den Absolventen gratulierte, „und wir sind sehr froh, dass wir Sie im Unternehmen haben.“ Denn alle sieben Facharbeiter haben einen Arbeitsvertrag angeboten bekommen – und unterzeichnet: „In Zeiten des Fachkräftemangels keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagte Ralf Freund, der für die Betriebsräte der Roth Unternehmen seine Gratuliation aussprach.
Personalleiter Michael Donges nutzte die Gelegenheit, nicht nur den jungen Nachwuchs-Fachkräften, sondern auch dem gesamten Umfeld zu danken: „Für den Ausbildungserfolg sind viele Faktoren entscheidend“, so der Personalleiter, „von dem Engagement der Ausbilderinnen und Ausbilder über das kollegiale Miteiander bis hin zu Berufsschule, Familie und Freundeskreis.“ Er hob die guten Abschlussnoten hervor und dankte den Absolventen für ihren Einsatz in den vergangenen dreieinhalb Jahren: „Sie haben besonders unter den schwierigen Corona-Ausbildungsbedingungen viel Engagement gezeigt und eine ganze Reihe von Herausforderungen gemeistert“, betonte Michael Donges, der neben den Prüfungszeugnissen auch zusätzliche Geldprämien überreichte. Jugendvertreterin Katharina Weigel brachte es auf den Punkt: „Ihr könnt sehr stolz auf das sein, was Ihr geleistet habt.“
Bei Roth Composite Machinery an den Standorten Niedereisenhausen sowie in Burgwald schlossen Lukas Heimann und Jannes Payer ihre Ausbildung als Industriemechaniker ab. Simon Jaworek bestand seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner.
Bei Roth Hydraulics in Eckelshausen absolvierte Kilian Kraft seine Ausbildung zum Industriemechaniker.
Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben bestand Benedikt Baum seine Ausbildung zum Elektroniker.
Bei Roth Werke in Buchenau schloss Maximilian Boß seine Ausbildung zum Elektroniker ab. Michael Schneider absolvierte die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Zur bestandenen Ausbildung gratulierten Geschäfts- und Personalleitung, Betriebsrat sowie Ausbilderinnen und Ausbilder: Sieben Auszubildende der Roth Unternehmen freuen sich in diesem Frühjahr über ihren erfolgreichen Abschluss. (Foto: Roth Werke GmbH)
Lions Club spendet an 34 Kindergärten
03.04.2024
Dautphetal/Biedenkopf (red). Der Lions Club Biedenkopf hat insgesamt 14 000 Euro an die 34 Kindertagesstätten der sieben Kommunen im Hinterland gespendet. Zur feierlichen Scheckübergabe waren die Leitungen der Kindertageseinrichtungen sowie Vertreter des Lions Club Biedenkopf in das Manfred Roth-Atrium nach Buchenau gekommen. Jede Kita kann sich über eine Spende von 400 Euro freuen – mehr als in den vergangenen Jahren, freute sich so manche Kita-Leiterin.
Für einige Kindertagesstätten gab es sogar einen Aufschlag: „Wer besonders viele Kalender verkauft hat, für den haben wir seitens des Lions Clubs Biedenkopf noch zehn Prozent aufgeschlagen“, erklärten der amtierende Präsident, Peter Wilke, sowie Schatzmeister Bodo Schröckert. Die insgesamt 440 Euro sollten somit als Dank und zugleich als Motivation für die kommende Aktion dienen.
Die Spendensumme stammt aus dem Verkauf des Lions Club-Adventskalenders im vergangenen Jahr: Zum Stückpreis von fünf Euro waren die beliebten Kalender zu haben, hinter deren 24 Türchen sich mehr als 100 Gewinne im Gesamtwert von mehreren tausend Euro verbargen. Auch die Buchenauer Roth Werke hatten sich beteiligt und einen Design-Regenwassertank für den heimischen Garten gestiftet.
Bodo Schröckert, Leiter des Einkaufs bei Roth Industries sowie Schatzmeister des Lions Club Biedenkopf zog ein positives Fazit: „Es wurden rund 5300 Kalender verkauft, 70 Prozent davon in den Kitas sowie in der heimischen Industrie. Die Aktion ist weiterhin eine feste Größe im Hinterländer Leben.“ Lions Club-Präsident Peter Wilke hob das besondere Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertagesstätten hervor: „Hier wird so wertvolle Arbeit geleistet und wir freuen uns, dass die Spende hier ankommt, wo sie auch gute Verwendung finden wird.“
Berufseinstieg mit festen Wurzeln und viel Perspektive
Unternehmen der Roth Industries zeigen bei der Ausbildungs- und Studienmesse ihre vielfältigen Möglichkeiten
06.03.2024
Dautphetal / Biedenkopf (red). Feste Wurzeln im Hinterland, Chancen weit darüber hinaus: Wer seinen beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung bei den Unternehmen der Roth Industries startet, profitiert von der familiären Atmosphäre des inhabergeführten Betriebs – und kann gleichzeitig die Chancen nutzen, die sich in der weltweit agierenden Unternehmensgruppe bieten.
Bei der Ausbildungs- und Studienmesse am 08. und 09. März in Biedenkopf gibt es Informationen, Einblicke und Erfahrungsberichte über die Möglichkeiten bei Roth direkt aus erster Hand, von Azubis und Ausbildern.
Sich kennenlernen, ins Gespräch kommen, vielleicht sogar Einwände aus dem Weg räumen: Für das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Buchenau ist die Ausbildungs- und Studienmesse in jedem Jahr eine wichtige Plattform, um mit Schülerinnen und Schülern, Absolventinnen und Absolventen ins Gespräch zu kommen.
„Das Ende der Schulzeit kommt schneller als man denkt. Deshalb legen wir allen, bei denen der Einstieg ins Berufsleben absehbar bevorsteht, den Besuch dieser toll organisierten Messe unbedingt ans Herz“, betont Jennifer Happel, Personalreferentin bei Roth Industries. Sie hat selbst als Auszubildende mit anschließendem dualen Studium bei dem Familienunternehmen ihren beruflichen Werdegang begonnen, „mir gefällt besonders die Verbundenheit hier in der Region und ich schätze das familiäre Betriebsklima, das wir trotz der Größe und der weltweiten Ausrichtung haben.“
Im Hinterland verwurzelt, weltweit unterwegs
Die Roth Industries Unternehmen bieten das solide Fundament eines inhabergeführten Familienbetriebs und zugleich die vielfältigen Arbeitsbereiche, Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven einer global aufgestellten Unternehmensgruppe. Durch die Vielzahl an Ausbildungsberufen sowie die unterschiedlichen Geschäftsbereiche können die Roth Unternehmen viele Interessen, Neigungen und persönliche Vorlieben abdecken. So bietet Roth Ausbildungsplätze für Elektroniker (m,w,d), Fachkraft für Lagerlogistik (m,w,d), Fachlageristen, Industriemechaniker (m,w,d), Industriekaufleute, Technische Produktdesigner (m,w,d), Kunststoff- und Kautschuktechnologen (m,w,d) und Zerspanungsmechaniker (m,w,d).
Roth Industries mit Sitz in Dautphetal-Buchenau ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit mehr als 1.400 Mitarbeitern weltweit. Die Roth-Industries Unternehmen sind in der Gebäude- und Kunststofftechnik sowie im Maschinen- und Aggregatebau tätig. Die Ausbildung findet in den verschiedenen Roth Unternehmen statt, darunter Roth Werke und Roth Services in Dautphetal-Buchenau, Roth Composite Machinery in Steffenberg-Niedereisenhausen und in Burgwald, Roth Hydraulics in Biedenkopf-Eckelshausen und Roth Plastic Technology in Dautphetal-Wolfgruben.
Duale Ausbildung als Karriere-Starter
Auf dem Roth Messestand wird es anschauliche Informationen zu den Ausbildungsberufen und den weitergehenden Qualifizierungsmöglichkeiten – wie Meister, Techniker oder das duale „StudiumPlus“ - geben.
„Eine duale Berufsausbildung ist der beste Grundstein für eine spätere berufliche Karriere“, betont Personalleiter Michael Donges.
Es müsse nicht immer ein Studium sein, um eine berufliche Karriere machen zu können: „In den einzelnen Arbeitsfeldern gibt es zahlreiche gute fachspezifische Weiterbildungen, etwa als Betriebswirt, Techniker oder Meister, die unseren Nachwuchs zu Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet machen und tolle Zukunftsperspektiven bieten. Insbesondere in den technischen Berufen ist StudiumPlus ein sehr guter Weg, den wir gerne gemeinsam mit geeigneten Auszubildenden gehen“, so der Personalleiter.
Bei den Unternehmen der Roth Industries gibt es eine breite Palette toller Beispiele für berufliche Werdegänge: “Viele unserer heutigen Führungskräfte sind mit einer beruflichen Ausbildung bei Roth eingestiegen“, bekräftigt Michael Donges.
Weitere Informationen zu Ausbildung und Studium bei Roth sind jederzeit auch im Internet unter www.roth-ausbildung.de abrufbar.
Persönliche Betreuung, viel Abwechslung und breite Perspektiven: Eine Ausbildung bei den Unternehmen der Roth Industries vereint das sichere Fundament eines Familienbetriebs aus der Region mit den vielfältigen Chancen einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe. (Foto: Roth Industries)