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News 2019

Manfred und Heike Roth unterstützen Kinder- und Jugendhospiz

19.12.2019

Marburg. Der Unternehmer Manfred Roth und seine Frau Heike überreichten eine Spende über 5000 Euro an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizverein Gießen/Marburg. Pamela Stephens nahm die Spende für den Raum Marburg-Biedenkopf im Marburger Büro entgegen. Anlässlich des 80. Geburtstages von Manfred Roth und der goldenen Hochzeit des Ehepaars Roth hatten sich ihre Gäste an der Spendenaktion beteiligt.



Von links: Manfred Roth, Pamela Stephens und Heike Roth bei der Spendenübergabe beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizverein in Marburg.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizverein Gießen/Marburg begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung sowie deren Familien. Zurzeit engagieren sich rund 50 Ehrenamtliche in der Hospizarbeit. Sie schenken wöchentlich drei bis fünf Stunden ihrer Zeit, um vor Ort in den Familien zu sein und sie zu unterstützen. Ihre Anwesenheit und ihr „da sein“ gibt den Eltern ein bisschen Freiraum in ihrem angespannten Alltag. Manfred Roth sagte: „Die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizvereins und ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter ist eine große Hilfe für die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie ihren Familien. Es ist uns ein großes Anliegen, Menschen die in unserer Gesellschaft eine solche Verantwortung übernehmen, zu unterstützen.“

Begleitung kann ganz praktisch ausfallen
Die Hilfe des Hospizdienstes richtet sich ganz nach der individuellen Situation der Familie. Im Augenblick begleitet er 29 Familien. Alle sind unterschiedlich, jede hat ihre eigene Geschichte und ihr eigenes Schicksal. Häufig dauern die Begleitungen der Familien Monate und Jahre. Auch nach dem Tod des Kindes bleiben die Ehrenamtlichen in den Familien, wenn die Eltern oder die Geschwister dies wünschen.
Eine Begleitung kann ganz praktisch ausfallen: dem erkrankten Kind vorlesen, das Geschwisterkind zum Sporttraining fahren oder die Hausaufgaben betreuen. Oft sind die ehrenamtlichen Begleiter aber auch Gesprächspartner für große und kleine Menschen, die sich mit schwierigen Themen des Lebens und des Sterbens beschäftigen müssen. Die Hospizarbeit finanziert sich zum großen Teil aus Spenden. Sie ermöglichen etwa die Schulung der ehrenamtlichen Begleiter, bevor sie in die Familien gehen oder die Finanzierung eines Sommerfests und eines Familienausflugs für die Familien und Ehrenamtlichen. Pamela Stephens erklärte: „Was von Herzen kommt, kommt auch im Herzen an. Hospizarbeit ist eine Herzensangelegenheit. Unsere Ehrenamtlichen schenken nicht nur ihre Zeit, sie nehmen auch ganz viel Liebe und Geduld mit in die Familien. Wir freuen uns, dass die Familie Roth unsere Arbeit persönlich kennenlernen möchte und sind sehr dankbar für ihre Spende. Sie ist eine enorme Unterstützung für unsere Arbeit.“
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizverein Gießen/Marburg wurde 2006 unter dem Dachverband des Deutschen Kinderhospizverein e.V. gegründet. Seit April 2019 besteht das Büro in Marburg.

Mehr Informationen gibt es unter www.deutscher-kinderhospizverein.de und www.akhd-marburg.de.

Roth Plastic Technology schließt sich dem GKV-Verhaltenskodex an

17.12.2019


 

Roth Plastic Technology untermauert mit der Anerkennung des GKV-Verhaltenskodex die Gewährleistung globaler Forderungen an etisches und moralisches Handeln.
Der GKV-Verhaltenskodex beinhaltet alle wesentlichen nationalen und internationalen Vorgaben und schließt wichtige Compliance-Anforderungen aus Kartell- und Wettbewerbsrecht ein.

 Download Zertifikat

 

 

Roth Plastic Technology bietet Musterungen für Formenbauer

 04.12.2019

Dautphetal-Wolfgruben. Das Unternehmen Roth Plastic Technology nutzt seine langjährige Erfahrung in der Spritzgusstechnologie für den Ausbau eines neuen Geschäftsfeldes. Für Musterungen von Kunststoffprodukten bietet das Unternehmen in Wolfgruben Formenbauern Produktionstests mit ihren Formen bis hin zur Serienreife.

„Die Musterungen geben Aufschluss über die Reifegrade der Kunststoffteile im Projektablauf. Hierbei bewerten wir Werkzeug- und Materialqualifizierung im Anlauf- und Freigabeprozess. Unsere Werkzeugvorbereitung, Instandsetzung, Prozessoptimierung und Betriebstechnik sind ähnlich einem Technikum aufgestellt. Wir können sofort Anpassungen oder Optimierungen vornehmen. So begleiten wir unsere Partner in einem zügigen Prozess von der Entwicklung einer Form bis hin zur Serienproduktion eines Kunststoffprodukts“, erklärte Timothy Schneider, Projektleiter bei Roth Plastic Technology.
Das neue Geschäftsfeld sei eine ideale Ergänzung zur Serienfertigung und Massenproduktion von Kunststoffartikeln und Baugruppen für Kunden etwa in der Automobilindustrie sowie in der Elektro- und Hausgerätetechnik, da man auf einen großen Erfahrungsschatz in der Kunststoffverarbeitung zurückgreifen könne, so der Projektleiter.

 

(von links) Timothy Schneider, Projektleiter bei Roth Plastic Technology und Dieter Burmeister, Geschäftsführer bei SB Meissner überprüfen engmaschig die Reifegrade von Kunststoffteilen im Rahmen der Entwicklung einer Spritzgussform bis hin zur Serienfertigung der Artikel.

Regionale Formenbauer nutzen das Angebot bereits
Aktuell hat Roth Plastic Technology ein regionales Netzwerk an Formenbauern aufgebaut, die das Angebot für Musterungen rege nutzen. Zu den Partnern zählen etwa KON-FORM Werkzeuge aus Hatzfeld, Bernd Manthei Zerspanungstechnik und Formenbau aus Dautphetal, Oschmann aus Breidenstein, Silver Basis Engineering Germany aus Dautphetal sowie SB Meissner aus Wallau.
Für das Wallauer Unternehmen testete Roth Plastic Technology eine Form für ein Kunststoffprodukt im Auftrag eines renommierten Unternehmens in der Automobilindustrie. Kunde und Dienstleister profitieren von der regionalen Nähe. Dieter Burmeister, Geschäftsführer bei SB Meissner, hob hervor: „Die Prozessabläufe für die Musterung unserer Form für ein neues Spritzgussprodukt bei Roth Plastic Technology haben uns beeindruckt. Durch geschickte Kapazitätsplanung von Maschinen, Werkzeugen und Fachpersonal haben wir unser Projekt flexibel, schnell und partnerschaftlich bearbeitet.“

Nachhaltigkeit im Fokus
Über die Partnerschaften mit Formenbau-Unternehmen hinaus steht Roth Plastic Technology auch für Materiallieferanten und Endprodukthersteller für weitere Entwicklungsprojekte zur Verfügung. So laufen aktuell Produktionstests für verschiedene Artikel mit recycelten Kunststoffen. Ziel dabei ist es, das Material bestehender Produkte zu ersetzen und somit den nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen zu fördern. Voraussetzung für einen solchen Ersatz ist eine nahezu gleichbleibende Qualität des Bauteils. Derzeit arbeitet Roth Plastic Technology in unterschiedlichen Projekten unter anderem mit den Unternehmen Resinex in Zwingenberg, MTM Plastics – ein Mitglied der Borealis Gruppe – in Niedergebra und Ravago in Istanbul.
Timothy Schneider erläutert: „Besonders in der Umsetzungsphase sind Produktentwicklungen in der Kunststoffbranche sehr komplex und erfordern eine strukturierte Zeitplanung. Mit unserem eingespielten Expertenteam sind wir für solche Projekte bestens aufgestellt.“ Roth Plastic Technology untermauert seinen hohen Qualitätsanspruch unter anderem mit der Zertifizierung nach ISO TS 16949. Sie ist die Grundlage für die Herstellung hochwertiger Produkte, die in Automobilen, Hausgeräten, der Gebäudetechnik sowie für Lagerung und Transport zum Einsatz kommen.

 

Foto: Roth Plastic Technology

 

Roth Industries ehrt Arbeitsjubilare und Rentner für
langjährige Treue

26.11.2019
Mit einer Feier ehrte Roth Industries Arbeitsjubilare für 40- und 25-jährige Betriebszugehörigkeit und verabschiedete die Rentner des laufenden Jahres. Die 18 Arbeitsjubilare aus den Firmen des Familienunternehmens bringen es zusammen auf 525 Jahre, die 17 Rentner auf 544 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Die Geschäftsleitung hatte die Mitarbeiter der Roth Unternehmen aus ganz Deutschland in das Buchenauer Manfred Roth Atrium eingeladen. Dort versammelten sich Mitarbeiter von den Standorten Buchenau, Wolfgruben, Eckelshausen, Niedereisenhausen, Burgwald, Datteln und Bischofswerda. Manfred Roth gratulierte und ehrte die Mitarbeiter persönlich im Namen der Unternehmerfamilie. Er betonte: „Wir freuen uns über die langjährige Treue unserer Mitarbeiter – sie leisten in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern einen wichtigen Beitrag zum Erfolg und zur Entwicklung des Unternehmens. Dies gilt auch für die Mitarbeiter, die wir heute in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.“ Geschäftsführungen und Personalleitung, Vorgesetzte und Betriebsrat schlossen sich der Gratulation an. Personalleiter Michael Donges bedankte sich bei allen Jubilaren und Rentnern für das große Engagement und präsentierte ihren Werdegang in der Roth Gruppe. „Die geringe Fluktuation und die langen Betriebszugehörigkeiten bei Roth sprechen für das gute Betriebsklima im Unternehmen. Wir sind stolz, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter uns so lange die Treue halten“, so erklärte der Personalleiter. Er überreichte Prämien- und Sachgeschenke. Bürgermeister Bernd Schmidt aus Dautphetal sprach Grußworte und ehrte die seit 40 Jahren bei Roth beschäftigten Jubilare zusätzlich mit Urkunden der Hessischen Staatskanzlei. Dem offiziellen Teil folgte ein gemeinsames Abendessen und es blieb Zeit für Gespräche über die zurückliegenden Jahre, die Gegenwart und die Zukunft.

Becker Plastics
Arbeitsjubiläen
40 Jahre: Detlef Doellert
25 Jahre: Pierre Baranowski
Rentner
Doris Markmann

Roth Composite Machinery
Arbeitsjubiläen
40 Jahre: Helmut Paulus
25 Jahre: Carina Müller
Rentner
Wilfried Hecker, Giso Stöhr

Roth Hydraulics
Arbeitsjubiläum
25 Jahre: Alexander Gerhardt
Rentner
Klaus Fischbach, Anneliese Scheld

Roth Plastic Technology
Arbeitsjubiläum
25 Jahre: Bernadette Sobotta
Rentner
Harald Niederhöfer

Roth Umwelttechnik
Arbeitsjubiläen
25 Jahre: Günter Reins
Rentner
Ferenc Balog, Frank Birkner, Gabriele Haase,
Reinhard Wobst

Roth Werke
Arbeitsjubiläen
40 Jahre: Alfred Kajewski, Frank Schmitt, Günther Stauß
25 Jahre: Heiko Demper, Margaretha Fischbach, Johannes Flach, Marek Hudziak, Christian Jäger, Karin Jakobs, Lutz Löser, Alexander Scharf
Rentner
Martin Albrecht, Margaretha Fischbach, Alfred Kajewski, Johann-Heinrich Moog, Idris Ucar, Erich Vogler, Andreas Zylka

Roth gewinnt doppelt beim „Großen Preis des Mittelstandes“

22.10.2019

Die Oskar-Patzelt-Stiftung zeichnete das Familienunternehmen Roth Industries aus Dautphetal gleich zweifach aus. Bereits im September erhielt das Unternehmen den „Großen Preis des Mittelstandes“. Zusätzlich überraschte die Stiftung die Geschäftsführung am 19. Oktober 2019 mit der Ehrenplakette, mit der sie vier herausragende Unternehmen Deutschlands auszeichnete. Die Preisverleihungen fanden jeweils in Würzburg im Rahmen einer Gala statt.

 
Die Preisträgerstatue „Großer Preis des Mittelstandes“ überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger. In der Laudatio würdigten sie die Gesamtleistung des Unternehmens Roth und stellten dabei besonders die Förderung der Mitarbeiter, die Innovationskraft, das Umweltmanagement sowie das gesellschaftliche Engagement heraus. Die Entwicklung des Roth Familienunternehmens vom Handwerksbetrieb bis hin zum Weltmarktführer für Flächen-Heiz- und Kühlsysteme, Energiespeichersysteme und Composite Technologien beeindruckte die Jury. Daher verlieh sie dem Roth Familienunternehmen zusätzlich die Ehrenplakette 2019.

Die Preisverleihung des 25. Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2019“ sowie die Galaveranstaltung für die Verleihung der Sonderpreise erlebten mehrere hundert Unternehmerinnen und Unternehmer in Anwesenheit zahlreich geladener Gäste. Bundesweit waren für das Wettbewerbsjahr 2019 insgesamt 5.399 (2018: 4.913) mittelständische Unternehmen sowie Banken und Kommunen nominiert. 758 davon hatten die „Juryliste“ erreicht.

Wettbewerbsmotto: Nachhaltig Wirtschaften
Die Unternehmerfamilie Roth und Matthias Donges, CEO Roth Industries, nahmen die Preise entgegen.
Matthias Donges erklärte: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die man auch den Oskar des deutschen Mittelstandes nennt. Sie würdigt unsere Aktivitäten in der Gebäude- und Industrietechnik. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete ‚Nachhaltig Wirtschaften‘. Es unterstreicht damit unser Engagement als mittelständisches Familienunternehmen, das auf unseren Unternehmensgrundsätzen – familiär, dynamisch, verantwortlich – basiert. Wir widmen die Preise unseren Mitarbeitern, denen unsere Unternehmensleistung zu verdanken ist.“
Roth Industries ist mit verschiedenen Unternehmen und rund 1.300 Mitarbeitern international in den Sparten Energiesysteme, Sanitärsysteme, Umweltsysteme, Kunststofftechnik, Hydraulik und Composite Technologien tätig.
Die Oskar-Patzelt-Stiftung als Initiator des „Großen Preis des Mittelstandes“ hatte aufgerufen, herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb zu nominieren. Man kann sich nicht selbst für den Wettbewerb bewerben, sondern wird von Firmen und Institutionen vorgeschlagen, die das jeweilige Unternehmen kennen. Die Auswahl der Preisträger treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Im Fokus der Jury aus Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildung standen die Unternehmen als Ganzes und in ihrer komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zur Bewertung fragte die Jury unter anderem nach der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.

Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung
Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und schon ein Vierteljahrhundert anhaltende Resonanz, wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung. Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig um Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.
„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‚Große Preis des Mittelstandes‘ ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung", schrieb die Welt. In den Jahren 2008 und 2016 wurde die Stiftung mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und 2015 mit dem Company Change Award ausgezeichnet.





Das Roth Familienunternehmen war in 2018 Finalist beim Wettbewerb. Schon ein Jahr später erhielt Roth den „Großen Preis des Mittelstandes“ und die Ehrenplakette als eines von vier herausragenden mittelständischen Unternehmen Deutschlands.

 



Titelfoto: ONI-Wärmetrafo GmbH

Auszubildende bei Roth Industries erhalten ihre Facharbeiterbriefe

17.10.2019

Auszubildende aus Unternehmen der Roth Industries feierten den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Personalleiter Michael Donges überreichte im Rahmen der Feier die Facharbeiterbriefe und zusätzlich Prämien in Höhe von 1.800 Euro für die erbrachten Leistungen. Er gratulierte den
17 Facharbeitern und beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg.

 

Bei Roth Composite Machinery in Steffenberg schloss Marcel Benner seine Ausbildung als Industriemechaniker ab. Alica Hippenstiel und Kathrin Reichel beendeten die Ausbildung als Industriekaufrau. Am Standort Burgwald des Unternehmens beendete Gustav Heinrich die Ausbildung als Elektroniker, Karla Holzapfel und Sebastian Weiershäuser schlossen sie als Industriemechaniker ab. Bei Roth Hydraulics in Eckelshausen absolvierte Jonas Grams die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker sowie Niklas Moog als Fachlagerist. Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben beendeten Carolin Burk die Ausbildung als Technische Produktdesignerin, Gonzalo Cortes als Verfahrensmechaniker und Benedict Gabriel als Fachlagerist. Bei Roth Werke in Buchenau absolvierten Andre Beckert die Ausbildung als Fachlagerist, Marit Julie Blumenstein und Pascal Pfennig als Industriekaufleute, Domenik Funk als Verfahrensmechaniker, Julien-William Schneider als Fachkraft für Lagerlogistik sowie Ersan Yildirim als Fachlagerist. Alle Facharbeiter erhielten Arbeitsangebote im Roth Familienunternehmen oder entschieden sich für eine weiterführende Berufsausbildung.

Die Ausbilder aus den Roth Unternehmen, Betriebsratsvorsitzender Ralf Freund sowie Maximilian Muth von der Jugendvertretung schlossen sich der Gratulation des Personalleiters an und würdigten die Leistungen. „Alle Facharbeiter zeigten in ihrer Ausbildung großen Einsatz und Verantwortungsbereitschaft. Wir freuen uns, dass die Kombination aus unserem ausgefeilten Ausbildungskonzept mit der Motivation der Auszubildenden solche Erfolge ermöglicht“, erklärte Michael Donges. Zusätzlich zur Prämienauszahlung erhielt jeder Auszubildende im Rahmen der Veranstaltung ein Präsent.

Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis
Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert die Berufseinsteiger für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen.
Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei Roth zurzeit bei über 90 Prozent.- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei Roth zurzeit bei über 90 Prozent.

 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Roth unterzeichnet Charta

15.10.2019

Das Familienunternehmen Roth Industries aus Dautphetal unterzeichnete die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Hessen. Das Hessische Sozial- und Integrationsministerium hatte dazu eingeladen. Die Übergabe der Charta fand am 7. Oktober 2019 im Haus der Wirtschaft in Frankfurt statt. Für die Unternehmerfamilie Roth nahm der Geschäftsführer Claus-Hinrich Roth die Charta von Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration, entgegen.

Die Charta-Mitglieder übernehmen mit ihrem Bekenntnis zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gesellschaftliche Verantwortung, sie sensibilisieren für das Thema Pflege und sie beteiligen sich an der Entwicklung tragfähiger Lösungsansätze, die pflegenden Mitarbeitern sowie Arbeitgebenden gleichermaßen gerecht werden. Mit der Unterzeichnung der Charta signalisiert Roth die Bereitschaft, pflegende Beschäftigte zu unterstützen und legt so ein Fundament für eine zeitgemäße Organisations- und Unternehmenskultur. Claus-Hinrich Roth erklärte: „Als Familienunternehmen tragen wir unserer Verantwortung Rechnung – die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.“
Der Hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose, begrüßte im Haus der Wirtschaft in Frankfurt am Main 37 neue Charta-Unternehmen.

„Die pflegerische Versorgung in Deutschland wird zum größten Teil von Angehörigen erbracht. In Hessen werden über drei Viertel aller Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Ihre Angehörigen stemmen den Löwenanteil der Pflege“, so Klose.
„Die Unterzeichnung der Charta ist eine Win-Win-Situation für Beschäftigte und Unternehmen. Mit dem Beitritt zeigen Unternehmen, dass sie für das Thema Vereinbarkeit von Pflege und Beruf offen sind und gemeinsam mit den Beschäftigten Lösungen suchen“, betonte der Minister.

254 Unternehmen in Hessen sind dabei
Neben der eigenen Berufstätigkeit für die Pflege von Angehörigen verantwortlich zu sein, sich um Versorgung, Praxisbesuche, Haushalt, das alltägliche Leben zu kümmern, diese Doppelbelastung betrifft jede elfte erwerbstätige Person. Insbesondere Vollzeitbeschäftigte kommen da schnell an ihre Grenzen. Jede dritte Pflegeperson reduziert daher ihre Arbeitszeit oder hört ganz auf zu arbeiten. Es gibt immer mehr Arbeitgebende, die bereit sind, mit ihren Angestellten Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu finden. 254 Unternehmen mit weit über 300.000 Beschäftigten sind bereits der hessischen Initiative „Beruf und Pflege vereinbaren“ beigetreten.
Die Vereinbarkeits-Charta wurde vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit der AOK Hessen, der berufundfamilie Service GmbH und dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. ins Leben gerufen. Ein Herzstück der Initiative ist die von der AOK angebotene Qualifizierung betrieblicher Pflege-Guides: „Sie sind für die jeweiligen Kolleginnen und Kollegen, die daheim die Pflege von Angehörigen bewältigen müssen, die erste Anlaufstelle innerhalb ihres Unternehmens. Mittlerweile sind 350 Pflege-Guides in über 200 Betrieben aktiv, so viele wie noch nie“, erklärte Detlef Lamm, Vorsitzender des Vorstands der AOK Hessen.
Vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Großbetrieb engagieren sich seit 2013 hessische Unternehmen, Behörden, Gemeinden, Institutionen und Hochschulen aus unterschiedlichsten Branchen mit der Charta für eine pflegesensible Personalpolitik – und jedes Jahr werden es mehr. Den Charta-Unternehmen stehen die Teilnahme an Netzwerktreffen, verschiedene Materialien sowie Qualifizierungen und Umsetzungsangebote durch die Initiative zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt die hessische Initiative die Charta-Unterzeichnenden mit Fachveranstaltungen, Kompetenztrainings, Netzwerkveranstaltungen sowie mit einem Webportal.

Hintergrundinformation

Die Unterzeichner der Charta wollen folgende Beiträge leisten:

  • Wir wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Pflege der Angehörigen kein Tabu ist. Wir stimmen darin überein, dass Beschäftigte, die Angehörige pflegen oder betreuen, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernehmen.
  • Wir wollen eine Organisationskultur fördern, die von Respekt und Wertschätzung für die Übernahme der Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass alle Beschäftigten, insbesondere solche mit Führungsaufgaben, diese Werte erkennen, teilen und leben.
  • Wir wollen einen lösungsorientierten Umgang mit den Situationen der pflegenden Beschäftigten etablieren, denn jede Pflegesituation ist anders und kann sich zudem immer wieder ändern.
  • Wir wollen den innerbetrieblichen Informationsstand über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und über die im Betrieb und in der Kommune vorhandenen Unterstützungsleistungen bei allen Beschäftigten verbessern.
  • Wir wollen einen innerbetrieblichen Dialog über unsere Aktivitäten bei der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aufbauen und regelmäßig innerbetrieblich Auskunft über die erfolgten Fortschritte geben.
  • Wir wollen unser Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu einem Bestandteil des externen Dialogs machen. Unser gemeinsames Ziel ist, die Übernahme der Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige zu unterstützen.

Foto: „©Katrin Denkewitz im Auftrag der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen“

Roth heißt neue Auszubildende willkommen

20.08.2019
Die Auszubildenden des neuen Jahrgangs haben am 1. August 2019 ihre Ausbildung in den Roth Unternehmen begonnen. Personalleitung, Ausbilder, Betriebsrat sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung empfingen die Berufsanfänger. Insgesamt 25 junge Menschen starteten ins Berufsleben.

Darunter sind Auszubildende als Elektroniker, Fachlageristen, eine Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufleute, Industrie- und Verfahrensmechaniker sowie ein Technischer Produktdesigner. Insgesamt befinden sich zum diesjährigen Ausbildungsstart etwa 85 Auszubildende und Studenten „Studium Plus“ in der Ausbildung bei dem Familienunternehmen. Die Berufseinsteiger absolvieren ihre Ausbildung bei Roth Composite Machinery in Steffenberg und Burgwald, Roth Hydraulics in Eckelshausen, Roth Plastic Technology in Wolfgruben sowie Roth Werke in Buchenau. Drei der neuen Auszubildenden fingen bei dem Roth Tochterunternehmen Becker Plastics in Datteln an. Bei guten Leistungen bietet Roth den Auszubildenden die Möglichkeit, einen Teil der Ausbildung in einem Roth Unternehmen im Ausland zu absolvieren.
 

 

 Hohe Ausbildungsquote
Roth bietet mit einer Ausbildungsquote von rund neun Prozent überdurchschnittlich viele Ausbildungsplätze mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt zurzeit bei über 90 Prozent.

Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis

Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert die Berufseinsteiger für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen. Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden.

 

 Unternehmer Manfred Roth feiert seinen 80. Geburtstag

19.08.2019
Ein Leben für das Familienunternehmen

Dautphetal. Der Unternehmer Manfred Roth feierte am 10. August 2019 seinen 80. Geburtstag. Aus der Geschäftsführung der Roth Industries mit Hauptsitz in Dautphetal-Buchenau hat er sich Anfang 2019 zurückgezogen und die Verantwortung auf seine drei Kinder übertragen. Sie sind Gesellschafter des Unternehmens, Manfred Roth hält einen Minderheitsanteil.

 

 Im Familienunternehmen steht er weiterhin jedem mit Rat und Tat zur Verfügung. Als Vorsitzender des Gesellschafterrats berät er die Geschäftsleitungen und vertritt die Interessen der Gesellschafter in Boards und gegenüber Dritten.

Rückblick und Vision
Mit 21 Jahren trat Manfred Roth 1961 in den Betrieb seines Vaters Heinrich Roth ein, als dieser schwer erkrankte und übernahm die unternehmerische Verantwortung. Das erste Produktprogramm waren Kesselöfen mit handwerklichen Fertigungen in Silberg und Mornshausen.

Bereits beim Einstieg in den väterlichen Betrieb war Manfred Roth überzeugt, dass zur dauerhaften Unternehmenssicherung die Monostruktur überwunden werden musste. Er hatte die Vorstellung, den 1947 gegründeten Familienbetrieb zu einem dynamischen Industrieunternehmen mit mehreren technologie- und marktführenden Geschäftsfeldern zu entwickeln. Für ihn stand fest, dass ein ausgewogen diversifiziertes Unternehmen größere Krisenresistenz und Wachstumschancen bietet.

Studium in der Nähe des Unternehmens
Als Manfred Roth in den Familienbetrieb eintrat, musste er sein Maschinenbaustudium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen unterbrechen. So war die Fortführung des Betriebs gesichert. Er gab dennoch seinen Plan nicht auf, ein Studium aufzunehmen. Als es seinem Vater gesundheitlich besser ging, entschied er sich 1963 Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität in Marburg zu studieren und war damit in der Nähe des Unternehmens. 1968 schloss er das Studium mit dem Examen als Diplom-Volkswirt ab.

Vom Handwerksbetrieb zum Weltmarktführer
Seine Vision setzte Manfred Roth um: In 58 Jahren entwickelte er den handwerklichen Betrieb seines Vaters Heinrich Roth zum international tätigen Unternehmen. Unter dem Motto ‚eine Marke – viele Stärken‘ ist das Familienunternehmen heute mit verschiedenen Firmen, rund 1300 Mitarbeitern und 28 Produktions- und Vertriebsunternehmen weltweit vertreten. Mit verschiedenen Sparten gehört Roth Industries zu den innovativsten Unternehmen in der Gebäude- und Industrietechnik. Der Hersteller verfügt mit den spartenübergreifenden Kompetenzfeldern Energie, Wasser und Kunststoff über eine große Leistungsfähigkeit. Die Diversifikation ermöglicht die Nutzung von Synergien und den Ausbau der Innovationsführerschaft. Die Bestätigung als Weltmarktführer in den Segmenten Energiespeichersysteme, Flächen-Heiz- und Kühlsysteme und Composite-Technologien erhielt Roth durch den Eintrag in das Langenscheidt „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“.

Verantwortlich für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
Manfred Roth engagiert sich für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Umwelt. Roth entwickelte ein eigenes Umweltmanagementsystem und ist nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zertifiziert. Als eines der ersten Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf produziert Roth am Standort Dautphetal-Wolfgruben klimaneutral. Für die umweltfreundliche Produktion an den Standorten Buchenau und Wolfgruben erhielt das Unternehmen die nationale Auszeichnung „EMAS-Umweltmanagement 2018“ durch das Bundesumweltministerium.
Von 1990 bis 2001 war Manfred Roth Präsident der Industrie- und Handelskammer, Dillenburg und förderte mit seinem Wirken die Entwicklung der heimischen Wirtschaft. Für sein vielfaches ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement erhielt Manfred Roth 2007 das vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Roth unterstützt soziale Organisationen, kulturelle Projekte, das regionale Vereinsleben, Projekte im Zusammenhang mit Aus- und Weiterbildung und engagiert sich stark für die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit Schulen, Hochschulen und Universitäten. Seit seinem Studium fühlt sich Manfred Roth besonders mit der Philipps-Universität in Marburg verbunden.

Dritte Generation steht für die Zukunft
Das Roth Familienunternehmen ist familiär, verantwortlich und dynamisch. Diese Werte motivieren Manfred Roths Kinder Claus-Hinrich Roth, Christin Roth-Jäger und Dr. Anne-Kathrin Roth, die seit 2017 Geschäftsführer der Roth Industries sind. Sie tragen gemeinsam mit dem CEO (Chief Executive Officer), Matthias Donges, die Verantwortung für die Fortentwicklung des wertebasierten und zukunftsorientierten Familienunternehmens.

 

 

Fokus Nachhaltigkeit - Umweltschutz ist integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie

21.08.2019

Im Rahmen einer Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit im Verbandsmagazin (Trends der Kunststoffverarbeitung) des GKV/TecPart Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. untermauert Roth Plastic Technology den hohen Stellenwert des Themas Umweltschutz und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.

Als Beispiel:
Mit neuen energieeffizienten Spritzgussmaschinen reduziert Roth Plastic Technology
CO2-Emissionen. Mit der Abwärme der Maschinen wird ein Teil der Gebäude geheizt.




Weitere Informationen zum GKV/TecPart Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V.: http://www.tecpart.de

Roth Plastic Technology erfolgreich auf Fachmesse für Kunststoffprodukte

05.06.2019

Dautphetal/Stuttgart. Vom 21. bis 23. Mai 2019 präsentierte sich Roth Plastic Technology auf der Fachmesse „TecPart – Forum der Kunststoffprodukte“ in Stuttgart. Parallel zum Forum fand die Moulding Expo, die Messe für den Werkzeug- und Formenbau sowie die Automotive Interiors Expo Europe statt.

Der Spezialist in Kunststoffverarbeitung aus Dautphetal-Wolfgruben stellte auf der Messe seine Kompetenzen in der Herstellung von Kunststoffprodukten im Spritzgussverfahren vor. „Wir waren zum ersten Mal auf dieser Fachmesse – sie war für uns ein Erfolg. Im Fokus standen die Neukundengewinnung, der Aufbau neuer Vertriebswege, die Verbandsarbeit und der Kontakt zu bestehenden und potenziellen Geschäftspartnern der Moulding Expo. Unser Fazit ist, dass wir uns wieder auf dieser Messe präsentieren würden“, erklärte Sebastian Herrmann, Geschäftsleiter bei Roth Plastic Technology. Für das diversifiziert aufgestellte Roth Familienunternehmen spiele die Kompetenz in der Kunststoffverarbeitung eine spartenübergreifende Rolle und biete zahlreiche Synergien mit einem echten Mehrwert für die Kunden, so der Geschäftsleiter weiter. Die Messepräsentation erfolgte in Zusammenarbeit mit dem GKV/TecPart, dem Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V.

Großer Erfahrungsschatz für höchste Qualität
Für die Verarbeitung von Kunststoffen greift Roth auf seinen über 40-jährigen Erfahrungsschatz zurück. Dabei erfüllt das Unternehmen unter anderem die hohen Qualitätsanforderungen als Lieferant für die Automobilindustrie und bestand 2018 erfolgreich die Umstellung von ISO/TS auf die IATF 16949 (International Automotive Task Force). Roth beliefert die führenden Automobilhersteller mit Serienbauteilen aus Kunststoff, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Darunter sind Motorenabdeckungen, medienführende Komponenten, Artikel für Spiegelsysteme, Anbauteile für Front- und Heckstoßfänger sowie Strukturbauteile. Der Kunststoffverarbeiter fertigt Produkte auch im Mehrkomponentenverfahren aus unterschiedlichen Thermoplasten, zum Teil mit Additiven, Masterbatch (Farbgranulat) und Glasfasern, die den Anwendungsanforderungen im Automobil entsprechen. Der Hersteller untermauert seinen Qualitäts- und Technologieanspruch mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015. Zudem ist Roth Plastic Technology für sein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015-11 zertifiziert sowie seit 2010 nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Seit 2017 produziert das Unternehmen klimaneutral.

Sebastian Herrmann sowie Jörg Csellner repräsentierten Roth Plastic Technology aus Dautphetal-Wolfgruben auf der „TecPart – Forum der Kunststoffprodukte“ in Stuttgart vom 21. bis 23. Mai 2019.


Roth lädt zum Tag der Ausbildung ein

Schüler, Eltern und Lehrer herzlich willkommen

29.05.2019

Dautphetal. Am 14. Juni 2019 lädt Roth Industries zum „Tag der Ausbildung“ in das Roth Atrium in Dautphetal-Buchenau ein. Von 15 bis 20 Uhr öffnet das Unternehmen seine Türen für eine Informationsveranstaltung über sein innovatives Ausbildungskonzept. Schüler, Eltern, Lehrer und weitere Ausbildungsinteressierte sind herzlich willkommen.

„Wir setzen an diesem Tag auf den persönlichen Kontakt und stehen Rede und Antwort für alle, die sich für eine Ausbildung in unserem Familienunternehmen interessieren“, erklärte Roth Personalleiter Michael Donges. Die Möglichkeiten seien vielfältig. Von der Berufsausbildung in acht gewerblichen, technischen und kaufmännischen Berufen, über Praktika bis zu Studium Plus und der Begleitung von Bachelor- und Masterarbeiten in Zusammenarbeit mit Hochschulen, gebe es für zahlreiche Berufswünsche das passende Angebot, so der Personalleiter. Er betont: „Bei einem ersten Kennenlernen am Tag der Ausbildung kann man vielleicht sogar schon sehen, ob Bewerber und Unternehmen zueinander passen.“

Betriebsbesichtigungen möglich
Angesprochen sind insbesondere Schüler/innen der Schulklassen acht bis zwölf, die auf der Suche nach einer Ausbildung für die Zeit nach dem Schulabschluss sind. Die Verantwortlichen der Personalabteilung, Ausbilder und Auszubildende sind vor Ort und helfen bei der richtigen Berufswahl. Sie klären Fragen rund um Ausbildung und Berufsleben, geben wertvolle Bewerbungstipps und bieten einen Check der Bewerbungsunterlagen an. Besucher können um 16 Uhr und um 18.30 Uhr an einer Betriebsbesichtigung der Roth Werke teilnehmen. Zusätzlich gibt es am Standort der Roth Plastic Technology in Dautphetal-Wolfgruben um 18 Uhr eine Betriebsbesichtigung, die man vor oder nach dem Besuch des Hauptsitzes in Buchenau nutzen kann. Das Familienunternehmen bietet jährlich insgesamt etwa 25 Ausbildungsplätze bei Roth Composite Machinery in Steffenberg-Niedereisenhausen, Burgwald und Dautphetal-Dautphe sowie bei Roth Hydraulics in Biedenkopf-Eckelshausen, Roth Plastic Technology in Daupthetal-Wolfgruben und Roth Werke in Dautphetal-Buchenau. Die Ausbildungsquote von rund zehn Prozent liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Bei guten Leistungen können Auszubildende an einem Auslandsprogramm teilnehmen und so für einen Zeitraum von drei bis vier Wochen in einer ausländischen Roth Gesellschaft arbeiten. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt zurzeit bei über 90 Prozent.

Persönlicher Kontakt hat hohen Stellenwert
Das Roth Familienunternehmen setzt auf den persönlichen Kontakt und individuelle Förderung seiner Auszubildenden. Um das zu untermauern, lädt Roth die im Sommer dieses Jahres startenden Auszubildenden mit ihren Eltern zum Kennenlerntermin am 15. Juni 2019 nach Dautphetal-Buchenau ein. Ein Frühstück in lockerer Atmosphäre erlaubt, den Ausbildungsbetrieb besser kennenzulernen. Personalleiter und verantwortliche Ausbilder stellen sich vor und stehen für Gespräche und offene Fragen zur Verfügung. Michael Donges sagt hierzu: „Das frühzeitige Kennenlernen unserer Auszubildenden und deren Eltern ist uns sehr wichtig. Persönlicher Kontakt schafft Vertrauen und dies ist ein wichtiger Baustein für ein gutes und erfolgreiches Miteinander während der Ausbildung und darüber hinaus.“ Mehr Informationen über das Roth Ausbildungssystem gibt es unter www.roth-ausbildung.de.

Zum fünften Mal veranstaltet das Roth Familienunternehmen einen Tag der Ausbildung, um Interessierte über das umfassende Ausbildungskonzept zu informieren.


Lions Club spendet an 34 Kindergärten

29.05.2019

Der Lions Club aus Biedenkopf spendete 10200 Euro an 34 Kindergärten der Region Hinterland. Jeder Kindergarten konnte sich über 300 Euro freuen. Die Spende stammt aus den Verkaufserlösen des Lions-Adventkalenders im letzten Jahr.

Zur Spendenübergabe trafen sich die Vertreter des Lions Club mit Vertretern der Gemeinden und der Kindergärten im Roth Atrium in Dautphetal-Buchenau. Die Kindergärten hatten den Verkauf der Adventskalender mit unterstützt. Hinter den Türchen des Adventskalenders verbargen sich Sachpreise und Gutscheine, die heimische Unternehmen für den guten Zweck zur Verfügung stellten. Das Roth Familienunternehmen hatte dafür einen Staubsauger der Firma Miele gespendet. Roth Plastic Technology in Daupthetal-Wolfgruben ist seit vielen Jahren Lieferant bei Miele und fertigt dort Teile für genau diesen Staubsaugertyp im Spritzgussverfahren.

Lions Club ruft zu Hungerlauf auf
Der Lions Club unterstützt nicht nur mit der Adventskalender-Aktion gute Zwecke, sondern auch mit dem alljährlich stattfindenden Hungerlauf. Der findet in diesem Jahr am 15. Juni 2019 auf der Bleiche in Biedenkopf statt. Lions Präsident Michael Blöcher-Ortmüller betonte: „Es kommt beim Hungerlauf nicht auf die sportlichen Leistungen an. Gezählt werden die Runden, die zusammenkommen.“ Ob diese gelaufen oder gegangen würden, sei egal, so der Präsident. Mit dem Geld, das durch den Hungerlauf zusammen kommt, sollen bedürftige Menschen in der Region Marburg-Biedenkopf unterstützt werden.


Roth unterstützt Initiative „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“

27.05.2019

Roth Industries spendete für die Anschaffung eines „Automatisierten Externen Defibrillators“ (AED) für das Bürgerhaus in Dautphetal-Holzhausen. Das Buchenauer Unternehmen unterstützt damit die gemeinsam vom Landkreis Marburg-Biedenkopf mit der Björn Steiger Stiftung gestartete Initiative „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“.

Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Opfern jährlich eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Betroffenen haben bessere Überlebenschancen, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät zum Einsatz kommt. Es kann von Laien einfach bedient werden. Roth Personalleiter Michael Donges überreichte zusammen mit Angelo Sapia von der Stiftung im Bürgerhaus Holzhausen das neue AED im Wert von 3000 Euro. Dautphetals Bürgermeister Bernd Schmidt und Ortsvorsteher Hans-Joachim Kramer freuten sich über die Spende. Seit Sommer 2018 stellt die Björn Steiger Stiftung zusammen mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf im gesamten Kreis AED-Säulen auf und macht auf diese Weise die Region herzsicher. Weit über 60 Geräte sind bereits aufgestellt.


Roth Plastic Technology präsentiert sich auf dem Forum der Kunststoffprodukte in Stuttgart

23.04.2019

Dautphetal/Stuttgart. Vom 21. bis 23. Mai 2019 ist Roth Plastic Technology auf der Fachmesse „TecPart – Forum der Kunststoffprodukte“ in Stuttgart anzutreffen. Der Spezialist in Kunststoffverarbeitung aus Dautphetal-Wolfgruben stellt auf Stand 2D im Foyer Eingang Ost aus. Parallel zum Forum findet die Moulding Expo, die Messe für den Werkzeug- und Formenbau sowie die Automotive Interiors Expo Europe statt.

Roth Plastic Technology präsentiert auf der Messe seine Kompetenzen in der Herstellung von Kunststoffprodukten im Spritzgussverfahren. Für die Verarbeitung von Kunststoffen greift Roth auf seinen über 40-jährigen Erfahrungsschatz zurück. Dabei erfüllt das Unternehmen unter anderem die hohen Qualitätsanforderungen als Lieferant für die Automobilindustrie und bestand 2018 erfolgreich die Umstellung von ISO/TS auf die IATF 16949 (International Automotive Task Force). Roth beliefert die führenden Automobilhersteller mit Serienbauteilen aus Kunststoff, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Darunter sind Motorenabdeckungen, medienführende Komponenten, Artikel für Spiegelsysteme, Anbauteile für Front- und Heckstoßfänger sowie Strukturbauteile. Der Kunststoffverarbeiter fertigt Produkte auch im Mehrkomponentenverfahren aus unterschiedlichen Thermoplasten, zum Teil mit Additiven, Masterbatch (Farbgranulat) und Glasfasern, die den Anwendungsanforderungen im Automobil entsprechen.

Hoher Qualitäts- und Technologieanspruch
Neben bekannten international tätigen Unternehmen aus der Automobil- und Hausgerätebranche, bedient Roth Plastic Technology Firmen der Roth Unternehmensgruppe mit Kunststoffartikeln. Der Hersteller montiert ganze Baugruppen und beschafft bei Bedarf notwendige Zukaufteile dafür. Zudem beherrscht das Unternehmen die Vorbereitung von Kunststoffartikeln für Lackiervorgänge und fertigt Produkte mit anspruchsvollen, genarbten oder strukturierten Oberflächen – je nach Kundenwunsch. Über den Spritzguss hinaus kann Roth unter der Nutzung von Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe auf weitere Kunststoff-Verarbeitungsverfahren wie Extrusion, Blasformen, Rotationsformen sowie Thermoformen zurückgreifen. Der Hersteller untermauert seinen Qualitäts- und Technologieanspruch mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015. Zudem ist Roth Plastic Technology für sein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015-11 zertifiziert sowie seit 2010 nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Seit 2017 produziert das Unternehmen klimaneutral.

Roth Plastic Technology aus Dautphetal-Wolfgruben präsentiert sich auf der „TecPart – Forum der Kunststoffprodukte“ in Stuttgart vom 21. bis 23. Mai 2019.


Roth Plastic Technology erreicht Platz 3 bei EDLM Firmen-Dart-Turnier

28.03.2019

Moischt. Ein Team der Roth Plastic Technology aus Wolfgruben erreichte beim EDLM Firmen-Dart-Tunier am Sonntag, den 10. März 2019 einen großartigen dritten Platz. Die Roth Mitarbeiter Mirco Guhl, Dennis Kramer, Stefan Butz, Topcu Kaya und Thomas Röße starteten zum ersten Mal als Team bei dem Turnier.

An dem E-Dart-Turnier nahmen sowohl Spieler aus der Dart-Liga als auch Hobby-Dart-Spieler teil. Die Mannschaft von Roth Plastic Technology sicherte sich mit ihrer herausragenden Leistung unter den aufmerksamen Blicken von rund 150 Spielern, Kollegen und Zuschauern die hervorragende Platzierung. Insgesamt nahmen 27 Firmen-Mannschaften an dem Turnier teil.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung an unser Dart-Team!


Literaturfrühling: Lesung von Piet Klocke im Roth Atrium

21.03.2019

Lesungen an außergewöhnlichen Orten – so lautet der Leitgedanke der Veranstaltungsreihe Literaturfrühling des Landreises Marburg-Biedenkopf. Vom 21. März bis zum 5. April 2019 gibt es zehn Lesungen an unterschiedlichen Orten. Namhafte Autorinnen und Autoren lesen aus ihren jeweiligen Büchern.

Im Rahmen dieses Literaturfrühlings ist Roth Veranstalter für eine Lesung mit Piet Klocke am Montag, den 25. März 2019 um 19:00 Uhr im Roth Atrium in Dautphetal-Buchenau. Einlass ist ab 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro (nur Abendkasse).

Zudem finden Lesungen in Stadtallendorf, Goßfelden, Wetter, Niederweimar, Kirchhain, Bad Endbach, Fronhausen, Neustadt und Biedenkopf statt. Weitere Informationen gibt es hier: www.marburg-biedenkopf.de/kultur.


ISH 2019 > Roth FüllFlex: Heizöltanks sicher installiert und befüllt

11.03.2019

Neu im Sortiment der Buchenauer Roth Werke ist der Füllschlauch FüllFlex als Zubehör für die Befüllung von Heizöltanks. Er eignet sich in Kombination mit allen Roth Heizöltanks für den dauerhaften und montagefreundlichen Anschluss an das Füllsystem Roth Füllstar.

Mit einer Länge von 680 Millimeter gleicht er Höhenunterschiede, die bei der Befüllung von Heizöltanks entstehen, optimal aus. Flexibel passt er sich dem natürlichen Setzungsverhalten der Behälter an. Der maximale Biegeradius des FüllFlex ist 200 Millimeter und der maximale Betriebsdruck beträgt 10 Bar. Der Füllschlauch hat eine Nennweite von DN 50 und ist mit einem LORO-X Anschluss ausgestattet.

Flexible Alternative zum Z-Bogen
Gemäß den technischen Regeln für Ölanlagen (TRÖl) ist die bauseits auszuführende Befüllleitung der Heizöltankanlage mit einem waagerechten Z-Bogen (Entlastungsbogen) auszuführen. Der Einsatz des Roth Füllschlauchs FüllFlex gewährleistet eine schnelle und einfache Umsetzung und spart den aufwendigen Einbau eines Z-Bogens. Er darf aufgrund seiner allgemein bauaufsichtlichen Zulassung als Füllelement für Heizölverbraucheranlagen eingesetzt werden.

Mit FüllFlex und Antirutschmatte erdbebensicher
Der Roth FüllFlex Füllschlauch eignet sich für die sichere Aufstellung der doppelwandigen Kunststofftanks Roth KWT in erdbebengefährdeten Regionen. In Gebieten der Zone 1 bis 3 nach DIN 4149 ist zudem nach allgemein bauaufsichtlicher Zulassung der Roth KWT Heizöltanks eine Antirutschmatte nötig. Sie wird mittig unter dem Tank positioniert. Die Matte stabilisiert die Behälter bei Erdbebeneinwirkung in ihrer Lage und verhindert horizontales Verschieben. Je nach Behältergröße kommen pro Tank ein bis zwei Antirutschmatten zur Anwendung. Die Gesamtlösung gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit für die Heizöllagerung in erdbebengefährdeten Zonen.


Der neue Roth FüllFlex ermöglicht eine sichere Installation und Befüllung von Heizöltank-Anlagen.


Roth Tankfamilien DWT plus 3 und KWT
Die Buchenauer Roth Werke bieten die Tankfamilien DWT plus 3 und KWT. Die Behälter ermöglichen eine sichere und kompakte Heizöllagerung in Kombination mit modernen Heizungsanlagen. Der Premium Heizöltank Roth DWT plus 3 ist in den Größen 750, 1000 und 1500 Liter erhältlich. Er ist mittels des Steel-meltpress-Verfahrens dicht verschlossen. Der doppelwandige Roth KWT ist in den Größen 750, 1000 und 1500 Liter erhältlich. Er ist ein Vollkunststoff-Produkt mit einem Polyethylen-Innentank und einer Polyethylen-Auffangwanne.

Roth Überfüllsicherheitssystem
Roth liefert serienmäßig mit dem Tankzubehör für die Roth Heizöltanks DWT plus 3 und KWT das Überfüllsicherheitssystem F-Stop. Es gewährleistet die Überwachung aller Tanks eines Behältersystems während des Befüllvorgangs und verhindert sicher das Überfüllen der Behälter. Die Steuerung erfolgt über die Stromschnittstelle des Tankwagens. Das Roth F-Stop Überfüllsicherheitssystem erfüllt die Anforderungen der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen). Es eignet sich zur Nachrüstung bei Roth Entnahmesystemen ab Baujahr 1998.

Flyer FüllFlex


Roth Heizöltanks: Schulung für Fachbetriebe - gut vorbereitet für die Zertifizierung nach AwSV

11.03.2019

Mit Inkrafttreten der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) sind die Anforderungen an Fachbetriebe bundesweit gestiegen. Betriebe, die Heizöltankanlagen errichten, instand setzen, innen reinigen und stilllegen benötigen gemäß § 45 AwSV eine Zertifizierung und müssen regelmäßige Fortbildungen nachweisen. Das neue Schulungsprogramm der Buchenauer Roth Werke vermittelt umfangreiches Fachwissen. Die Schulung ist kostenlos.

Roth Heizöltank-Experten schulen die Installation von Heizöltankanlagen in Neu- und Altbau. Das Schulungsprogramm beinhaltet Informationen über Aufstellvarianten, Abstandsregeln, Grundlagen über AwSV und WHG (Wasserhaushaltsgesetz), das Befüllsystem Roth Füllstar und das Überfüll-Sicherheitssystem F-Stop. Ein angeleiteter Praxisteil rundet das Seminar ab. Mit erfolgreicher Teilnahme am Schulungsprogramm des führenden Tankherstellers erhält der Fachbetrieb ein Zertifikat als Kompetenzpartner für Roth Heizöltanks.

Umfangreiche Kenntnisse für die Zertifizierung nötig
Die Zertifizierung von Fachbetrieben erfolgt durch eine technische Überwachungsorganisation. Die Zertifizierung ist auf zwei Jahre befristet. Entsprechend der AwSV (§45) muss der fachbetrieblich Verantwortliche über grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet des Wasserrechts und über Fachkenntnisse für den Gewässerschutz verfügen. Zum Nachweis seiner Kenntnisse muss der Fachverantwortliche Schulungen bei einer Sachverständigenorganisation oder einer Güte- und Überwachungsgemeinschaft besucht haben. Nach WHG besteht zudem die Pflicht, dass das eingesetzte Personal sich regelmäßig fortbildet. Mit dem Roth Schulungsprogramm holen sich Fachbetriebe das nötige Fachwissen ins Unternehmen und kommen damit den Pflichten der AwSV und des WHG nach. Die Anmeldung zur Roth Schulung erfolgt online unter www.roth-werke.de/de/tankschulung.htm.

 


Infokasten Fachwissen
Fachbetriebspflicht nach AwSV

Seit Inkrafttreten der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) am 1. August 2017 greift bei Arbeiten an einer Heizöltankanlage bundeseinheitlich die Fachbetriebspflicht. Heizölverbraucheranlagen mit einem Volumen von mehr als 1.000 Litern dürfen demnach nur von wasserrechtlich anerkannten Fachbetrieben errichtet, von innen gereinigt, instand gesetzt und stillgelegt werden. Die Zertifizierung erhält der Fachbetrieb durch eine technische Überwachungsorganisation. Die Fachbetriebseigenschaft muss gegenüber dem Betreiber einer Ölanlage unaufgefordert nachgewiesen werden.



Auszubildende bei Roth Industries erhalten ihre Facharbeiterbriefe

04.03.2019

Auszubildende aus Unternehmen der Roth Industries feierten den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Personalleiter Michael Donges überreichte im Rahmen der Feier die Facharbeiterbriefe und zusätzlich Prämien in Höhe von 600 Euro für die erbrachten Leistungen. Er gratulierte den neun Facharbeitern und beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg.

Bei Roth Composite Machinery in Steffenberg schloss Jonas Diehl seine Ausbildung als Industriemechaniker ab. Am Standort Burgwald des Unternehmens beendete ebenso Andreas Fett die Ausbildung als Industriemechaniker. Bei Roth Hydraulics in Eckelshausen absolvierten Pascal Hartung und Mert Yalcin die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker sowie Philip Lukas Meyer als technischer Produktdesigner. Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben beendeten Giuseppe Del Galdo die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik, Maximilian Henkel als Elektroniker und Alex Kapanizki als Industriemechaniker. Die Roth Werke in Buchenau gratulierte Laura Gemmecke zu ihrem Abschluss als Industriekauffrau. Alle Facharbeiter erhielten Arbeitsangebote im Roth Familienunternehmen.

Claus-Hinrich Roth gratulierte im Namen der Unternehmerfamilie Roth und lobte die guten Ergebnisse. Die Ausbilder aus den Roth Unternehmen und Betriebsratsvorsitzender Ralf Freund schlossen sich der Gratulation an und würdigten die Leistungen. „Alle Facharbeiter zeigten in ihrer Ausbildung großes Engagement und Verantwortungsbereitschaft. Wir sind stolz darauf, dass die Kombination aus unserem ausgefeilten Ausbildungskonzept und der Motivation der Auszubildenden solche Erfolge ermöglicht“, erklärte Michael Donges. Zusätzlich zur Prämienauszahlung erhielt jeder Auszubildende im Rahmen der Veranstaltung ein kleines Präsent.

Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis
Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert die Berufseinsteiger für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen. Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei Roth zurzeit bei über 90 Prozent.


Noch freie Ausbildungsplätze für 2019 bei Roth Industries - nahezu alle Auszubildenden erhalten Anschlussbeschäftigung

25.01.2019

Rund 25 neue Ausbildungsplätze bietet Roth Industries jährlich. Das Angebot umfasst kaufmännische, technische und gewerbliche Berufe für Auszubildende, Jahrespraktikanten und Studenten bei „StudiumPlus“. Für den diesjährigen Ausbildungsstart sucht Roth noch Auszubildende für die Berufe des Elektronikers und des Industriemechanikers.

Das Familienunternehmen präsentiert sein umfassendes Ausbildungskonzept auf der Ausbildungs- und Studienmesse in der Hinterlandhalle in Dautphetal vom 8. bis 9. März 2019. Michael Donges, Roth Personalleiter, steht an beiden Tagen persönlich für Fragen und Beratung rund um das Thema Ausbildung zur Verfügung. Zudem ist er einer der Referenten des Vortragsprogramms im Rahmen der Veranstaltung und gibt als solcher wertvolle Tipps für das Bewerbungsverfahren. Er hob hervor: „Für eine erste Orientierung eignet sich die Messe ideal. Zudem bietet sie die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen und eventuell schon zu sehen, ob man zusammen passt. Wir freuen uns über jeden Besuch.“

Die ideale Kombination aus Theorie und Praxis
Insgesamt befinden sich zurzeit rund 75 Auszubildende, Jahrespraktikanten und Studenten „StudiumPlus“ auf dem Lehrpfad des Unternehmens. Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung durch engagierte Ausbilder. Dieses Rüstzeug qualifiziert für die Ansprüche im täglichen betrieblichen Geschehen. Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Außerdem bietet Roth den Auszubildenden bei guten Leistungen die Möglichkeit, einen Teil der Ausbildung in einem Roth Unternehmen im Ausland zu absolvieren. Michael Donges ist überzeugt: „Das Zusammenspiel aus Betriebs- und Berufsschulunterricht, Schulung in der Ausbildungswerkstatt, die Praxis in Abteilungen und Roth Unternehmen sowie der Einsatz moderner Medien und Ausbildungsmethoden ist ein erfolgreiches Ausbildungskonzept. Es ermöglicht eine hohe Qualifizierung für die heutigen Stellenanforderungen und darüber hinaus.“

Hohe Ausbildungsquote
Roth bietet mit einer Ausbildungsquote von rund zehn Prozent überdurchschnittlich viele Ausbildungsplätze mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt zurzeit bei über 90 Prozent. Das Familienunternehmen bietet Ausbildungsplätze bei Roth Werke in Dautphetal-Buchenau, Roth Composite Machinery in Steffenberg-Niedereisenhausen, Burgwald und Dautphetal-Dautphe sowie bei Roth Hydraulics in Biedenkopf-Eckelshausen und Roth Plastic Technology in Daupthetal-Wolfgruben. Mehr Informationen gibt es auf www.roth-ausbildung.de und auf Facebook unter „Roth Werke GmbH – Ausbildung, Karriere und Unternehmen“.